Trainer geht gegen Klub vor Zoff nach Schuster-Entlassung in China
Nach nur elf Monaten wurde Trainer Bernd Schuster beim
Der einstige Fußball-Weltstar Bernd Schuster wehrt sich gegen seinen Rauswurf beim chinesischen Super-League-Klub Dalian Yifang und hat den Weltverband FIFA eingeschaltet. "Laut Klausel hätte sich mein Vertrag bei Nichtabstieg um ein, ab Platz zwölf um zwei Jahre verlängert. Aber bei Verträgen interessiert die Chinesen nur, was für sie wichtig ist. Wir haben jetzt die FIFA eingeschaltet", sagte der 59 Jahre alte Europameister von 1980 der "Bild".
Am Montag hatte Dalian die Trennung vom langjährigen Spanien-Profi (früher FC Barcelona, Real und Atletico Madrid) bekannt gegeben. Die elf Monate im Reich der Mitte will Schuster allerdings nicht missen: "Es war spannend. Ich habe einiges fürs Leben gelernt und sehe jetzt vieles lockerer."
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Dalian startet am 3. März in die neue Spielzeit. Nachfolger Schusters ist Choi Kang-Hee, der ehemalige Nationalcoach Südkoreas. Choi hatte im November den Trainerjob beim Klub Tianjin Quanjin übernommen. Er verließ den inzwischen in Tianjin Tianhai umbenannten Verein aber wieder, nachdem sich der Eigentümer wegen Korruptionsvorwürfen zu verantworten hatte. Die Zukunft des Vereins ist gegenwärtig ungewiss.
- Nachrichtenagenturen sid und dpa