Null statt 700 Millionen Euro? Pikante Klausel: Messi soll Barcelona bald zum Nulltarif verlassen dürfen

Eigentlich soll im Vertrag von Barcelonas Superstar Lionel Messi eine Ablösesumme von 700 Millionen Euro festgeschrieben sein. Nun berichtet eine spanische Zeitung von einer angeblich Ausstiegsklausel, die den Klub zum Handeln zwingen würde.
Dem FC Barcelona droht möglicherweise ein ablösefreier Abgang von Superstar Lionel Messi. Wie die Barça-nahe Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, ist im Vertrag des Argentiniers eine Klausel verankert, die einen kostenlosen Wechsel im Jahr 2020 ermöglicht. Dann wäre Messi jedoch 33 Jahre alt.
Messi-Wechsel zu Nulltarif?
Dieser Passus werde laut "Mundo Deportivo" jedoch nur gültig, wenn "Messi zu einem Klub wechselt, der nicht zur "Elite" des Fußballs gehört." Top-Klubs müssten dagegen die in seinem Vertrag festgeschriebene Ablöse in Höhe von 700 Millionen Euro bezahlen.
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Um einen solchen Worst-Case zu vermeiden, sollen die Katalanen an einer Vertragsverlängerung des 31-jährigen Superstars über das Jahr 2021 hinaus arbeiten. Barça passierte es schon zweimal, dass es für einen ihrer Top-Kicker keine Ablöse kassierte: Die Welt- und Europameister Xavi und Andrés Iniesta verließen die Katalanen nämlich ablösefrei. Xavi zog es nach Katar, Iniesta wechselte nach Japan zum Podolski-Klub Vissel Kobe.
Messi hatte erst im vergangen Jahr seinen Vertrag in Barcelona bis 2021 verlängert. Bei den Katalanen feierte er als 16-Jähriger sein Debüt und erzielte in 648 Einsätzen 563 Tore.
- Daten über Transfermarkt
- Meldung der "Mundo Deportivo"