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Thilo Kehrer: So lockte mich Thomas Tuchel nach Paris


37-Millionen-Neuzugang
Kehrer: So lockte mich Tuchel nach Paris

Von t-online, gh

04.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Hat in Paris einen Vertrag bis 2023: Thilo Kehrer.Vergrößern des Bildes
Hat in Paris einen Vertrag bis 2023: Thilo Kehrer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Transfer von Thilo Kehrer nach Paris kam überraschend. Denn der Abwehrspieler war kurz davor, bei Schalke zu verlängern. Nun verriet der 21-Jährige, warum er doch wechselte.

Der Vertrag von Thilo Kehrer beim FC Schalke 04 wäre 2019 ausgelaufen, doch der Innenverteidiger stand laut Sportvorstand Christian Heidel schon kurz vor der Verlängerung – und dann kam plötzlich der 37-Millionen-Deal mit PSG.

Anruf von Tuchel

Zum ersten Mal spricht Kehrer darüber, was ihn bewog nach Paris zu gehen und welche Rolle der neue Trainer Thomas Tuchel dabei spielte. Von Tuchel bekam der U21-Europameister Mitte Juli einen Anruf. "Wir haben viel geredet. Über den Verein, meine Entwicklung, meine Position, meine Zukunft und die des Vereins, was wir gemeinsam erreichen könnten", sagte Kehrer dem französischen Blatt "Le Parisien". "Er erklärte mir, wo ich mich individuell und im Kollektiv verbessern kann."

Kehrer war aber auch von der Aussicht begeistert, mit einigen der besten Fußball-Profis der Welt zusammenspielen zu können. "PSG lehnt man nicht ab. Für mich ist das eine Gelegenheit, Fortschritte zu machen, mit großartigen Spielern zu trainieren und mit einem Coach zusammenzuarbeiten, der mir helfen will, mich zu entwickeln", erklärte Kehrer.

Patzer bei PSG-Debüt

Wenn der Ex-Schalke vom ehemaligen Dortmund-Coach spricht, gerät er regelrecht ins Schwärmen. "Er ist sehr kommunikativ und hat eine menschliche Beziehung zu den Spielern. Er arbeitet an Details, er liebt Taktik."

Kehrer wurde bislang in zwei Ligaspielen eingesetzt und spielte 68 Minuten. Bei seinem Debüt gegen SCO Angers (3:1) verschuldete er aber direkt einen Elfmeter und wurde zur Pause ausgewechselt.

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