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Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin: Folgt nun auf ein Transfer-Beben?


Wechsel als Dominostein
Folgt auf den Ronaldo-Hammer ein Transfer-Beben?

Von t-online, sid
10.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo läuft ab sofort für Juventus Turin auf: Sein Wechsel könnte das Transfer-Karussell in Schwung bringen.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo läuft ab sofort für Juventus Turin auf: Sein Wechsel könnte das Transfer-Karussell in Schwung bringen. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)

Cristiano Ronaldo verlässt Real Madrid nach neun Jahren Richtung Italien. Sein Wechsel könnte ein internationales Transfer-Beben auslösen.

Schon vor dem offiziellen Bekanntwerden des Wechsels von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin lag ihm die italienische Stadt zu Füßen. Die Juventus-Tifosi ließen Trikots mit seinem Namen und der Rückennummer 7 beflocken, Bürgermeisterin Chiara Appendino freute sich auf den "einzigartigen" neuen Einwohner. Sogar Italiens Nationaltrainer Roberto Mancini frohlockte schon über den Ronaldo-Effekt für die Serie A.

Seit Dienstagabend ist der Transfer des Superstars von Real Madrid zum italienischen Rekordmeister beschlossene Sache. Die Ablöse liegt angeblich zwischen 105 und 120 Millionen Euro. In Turin soll Ronaldo offenbar 30 Millionen pro Jahr verdienen.

Nach neun "wunderbaren" Jahren verlässt Ronaldo damit die "Königlichen". "Ich denke, es ist der Moment gekommen, eine neue Etappe in meinem Leben zu beginnen", sagte Ronaldo nach Bekanntgabe des Wechsels auf der Webseite von Real Madrid.

Wen holt Real Madrid als Ersatz?

Diese neue Etappe sorgt nicht nur in Turin und Madrid für Wirbel. Der Deal könnte der berühmte erste Dominostein sein, der das Treiben auf dem Transfermarkt in diesem Sommer so richtig in Schwung bringt. War die Gerüchteküche bei der WM bisher verdächtig kalt geblieben, steht nun ein Beben bevor.

Klar ist: Die Bosse in Madrid wollen dringend einen hochkarätigen Ersatz. Und da liegen zwei ganz große Namen auf der Hand: Neymar und Kylian Mbappe, beide beim französischen Meister Paris St. Germain unter Vertrag.

Medienberichten zufolge sollen die Königlichen bereits 310 Millionen Euro für Brasiliens Ballzauberer geboten haben, für den französischen Wunderknaben 272 Millionen Euro. Beides dementierte Real allerdings umgehend mit offiziellen Stellungnahmen. Englands Kapitän Harry Kane wird auch genannt, sein Wechsel von Tottenham nach Madrid ist allerdings unwahrscheinlich.

Verkauft Juventus Higuain und Dybala?

Juventus wird nach der Verpflichtung Ronaldos nun seinerseits wohl Spieler verkaufen. So soll Gonzalo Higuain angeblich für 60 Millionen Euro zum FC Chelsea transferiert werden, an seinem argentinischen Landsmann Paulo Dybala soll der FC Liverpool interessiert sein. Womöglich müsste aber auch Miralem Pjanic gehen, der angeblich beim FC Barcelona und Manchester City auf der Wunschliste steht.

Nachdem CR7 nun wirklich "Ciao" gesagt hat, wird das Transfer-Karussell so richtig Fahrt aufnehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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