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Arsenal-Insider: Mesut Özil von Co-Trainer mit Flasche beworfen


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Arsenal-Insider behauptet
Özil wurde von Co-Trainer mit Flasche beworfen


Aktualisiert am 16.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Mesut Özil beim Eckball. Seit 2013 trägt er das Trikot des FC Arsenal.Vergrößern des Bildes
Mesut Özil beim Eckball. Seit 2013 trägt er das Trikot des FC Arsenal. (Quelle: imago-images-bilder)

Wurde Mesut Özil vom eigenen Co-Trainer mit einer Flasche beworfen? Das behauptet der britische Schauspieler, Moderator und Arsenal-Edelfan Alan Davies in seinem Fan-Podcast "The Tuesday Club". Der Vorfall soll sich während des Champions-League-Spiels beim FC Bayern ereignet haben.

Die Nerven beim Premier-League-Klub liegen blank. Die Atmosphäre im Umkleideraum war laut Davies sehr aufgeheizt. Demnach soll Wenger-Assistent Steve Bould von Özils mangelndem Einsatz so angefressen gewesen sein, dass er eine Flasche in die Richtung des Weltmeisters geschleudert hat. Davies: "Bould hat in der Allianz Arena eine Plastikflasche nach Özil geworfen. Beide können mich gerne verklagen, aber das ist die Wahrheit." Zu der Reaktion von Özil schwieg er.

Arsenal in der Krise

Nach der peinlichen 0:3-Klatsche vom Montag bei Kellerkind Crystal Palace liegt Arsenal auf Platz sechs. Das würde zum jetzigen Zeitpunkt bedeuten, dass die Gunners in der kommenden Saison nicht international vertreten sind. Von den letzten fünf Spielen gingen drei verloren, nur gegen Lokalrivale West Ham (3:0) gelang ein Sieg. Besonders Spielmacher Özil — von den Fans an guten Tagen als "Wizard of Öz" (Zauberer aus Öz) gefeiert — steht in der Kritik.

Hinzu kommt, dass der Top-Verdiener (Wochengehalt: 165.000 Euro) des Klubs noch nicht endgültig über seine Zukunft entschieden hat. Sein Vertrag läuft 2018 aus. Bei einer guten Weltmeisterschaft würde ihm ein (noch) besser dotierter Vertrag bei einem Top-Klub winken und Arsenal eine hohe Ablöse flöten gehen.

Özil lehnte Vertragsangebot ab

Ein Angebot zur Vertragsverlängerung inklusive satter Gehaltserhöhung auf 295.000 Euro/Woche hatte Özil bereits abgelehnt. Bisher zeigten lediglich Klubs aus China und der Türkei Interesse an einer Verpflichtung. Beides ist für ihn auch im Hinblick auf die WM 2018 in Russland keine Option. Der Ex-Bremer kam 2013 für 47 Millionen Euro von Real Madrid nach London. Er ist damit der Rekord-Transfer des Klubs.

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