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Berti Vogts verlängert Vertrag als Nationaltrainer von Aserbaidschan


Zwei weitere Jahre
Berti Vogts verlängert Vertrag in Aserbaidschan

Von dpa, sid
19.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Berti Vogts trainiert die Nationalmannschaft des Aserbaidschan seit 2008.Vergrößern des Bildes
Berti Vogts trainiert die Nationalmannschaft des Aserbaidschan seit 2008. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)

Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts wird die Fußball-Nationalmannschaft von Aserbaidschan auch in der Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich betreuen. Der 66-Jährige verlängerte seinen Vertrag um weitere zwei Jahre. Das gab der nationale Verband AFFA nun bekannt. Damit wird Vogts Aserbaidschan seit seinem Amtsantritt im März 2008 zum vierten Mal durch eine Qualifikationsrunde für ein großes Turnier führen.

Vogts, der von 1990 bis 1998 die DFB-Auswahl trainierte und diese 1996 zum EM-Titel führte, will mit Aserbaidschan den Aufwärtstrend fortsetzen. In der Qualifikation zur WM 2010 holte er mit seiner Mannschaft fünf Punkte, in den Gruppenspielen zur EM 2012 sieben und in der Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien immerhin neun Punkte.

Verbandspräsident will EM 2020 pushen

Laut AFFA soll Vogts weiter engen Kontakt zu den Vereinstrainern halten. "Wir geben keine Ziele vor, aber es wäre schön, mehr junge und vielversprechende Spieler in der Mannschaft zu sehen", erklärte AFFA-Präsident Rownag Abdullajew. "Wie wir alle wissen, wollen wir in Baku Spiele bei der EM 2020 ausrichten. Insofern wir da eine Chance haben, wollen wir natürlich gute Leistungen abliefern."

WM-Qualifikation: Platz vier weckt Hoffnungen

Vogts hatte eine Weiterbeschäftigung beim Weltranglisten-94. zuletzt an mehrere Bedingungen geknüpft. Als Assistent stand ihm der frühere Nationaltorhüter Uli Stein zur Verfügung. Zuletzt deutete alles auf ein Ende der Tätigkeit des früheren Bundestrainers hin. Der Verband hatte zuvor bereits angekündigt, Ausschau nach einem Nachfolger zu halten.

Doch die recht erfolgreiche WM-Qualifikation hat offenbar ein Umdenken bewirkt. Das Team hatte in der WM-Qualifikation einen beachtlichen vierten Platz hinter Russland, Portugal und Israel belegt. Dabei gelangen der Ex-Sowjetrepublik gar ein Sieg gegen Nordirland und sechs Unentschieden.

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