Rigorose Strafe unter Hansi Flick "Wenn ein Spieler zu spät kommt, darf er nicht spielen"
Unter Xavi mussten die Spieler des FC Barcelona eine harte Strafe fürs Zuspätkommen hinnehmen. Hansi Flick legt noch einen obendrauf.
Beim FC Barcelona herrschen strenge Disziplinarmaßnahmen unter Trainer Hansi Flick. Wie der Mittelfeldakteur Pedri in der Sendung "Martínez y Hermanos" enthüllte, setzt der deutsche Coach auf harte Bestrafungen fürs Zuspätkommen. "Wenn ein Spieler zu spät kommt, darf er im nächsten Spiel einfach nicht mehr antreten oder spielen", erklärte der 21-Jährige.
Diese strikten Maßnahmen scheinen zu wirken, denn seit Sommer thronen die Katalanen an der Tabellenspitze der spanischen LaLiga und haben einen komfortablen Vorsprung von neun Punkten auf den Erzrivalen Real Madrid. Auch in der Champions League läuft es gut. In vier Partien konnte Barça dreimal gewinnen, der Klub feierte unter anderem einen 4:0-Erfolg gegen den FC Bayern.
Pedri erzählte auch, dass Flicks Strafe im Gegensatz zu der von Vorgänger Xavi "noch strenger" sei: "Wenn ein Spieler unter Xavi zu spät kam, musste er für jede Minute Verspätung eine Strafe von 1.000 Euro zahlen, die sich mit jeder weiteren Minute verdoppelt." Xavi trainierte den FC Barcelona von 2021 bis Sommer 2024.
Pedri selbst hat in dieser Saison Glück gehabt und blieb bisher von Verletzungen verschont. Für ihn und den spanischen Erstligisten geht es nach dem 5:2-Erfolg gegen Roter Stern Belgrad unter der Woche in der Königsklasse in der Liga weiter. Am Sonntag trifft Barça auf Real Sociedad (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker).
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