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Brasiliens Nationaltrainer verzichtet auf Neymar


WM-Quali ohne Fußball-Star
Brasiliens Nationaltrainer verzichtet auf Neymar

Von dpa
Aktualisiert am 01.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Brasilien - VenezuelaVergrößern des Bildes
Das Comeback im Nationalteam muss warten: Neymar hofft aufs nächste Jahr. (Quelle: Andre Penner/AP/dpa-bilder)
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Neymar ist zurück - aber nur im Club. Nach seiner langen Verletzungspause könnte der Offensivstar zwar für die Nationalmannschaft auflaufen, nur darf er nicht. Der Trainer erklärt seine Entscheidung.

Brasiliens Fußballstar Neymar muss sein Comeback in der Nationalmannschaft aufs nächste Jahr verschieben. Obwohl der 32-Jährige nach einem Kreuzbandriss wieder genesen ist, verzichtet Nationaltrainer Dorival Júnior in den letzten beiden WM-Qualifikationsspielen dieses Jahres in Venezuela (14. November) und gegen Uruguay (20. November) auf den Offensivspieler. Neymar habe nach seiner Verletzung erst wenige Spielminuten gesammelt, "das war ein wichtiger Grund", erklärte der 62-Jährige die Nicht-Nominierung. Jungstar Endrick (18) von Real Madrid fehlt ebenfalls im Aufgebot.

Neymar feierte vor knapp zwei Wochen sein Comeback auf Clubebene, nachdem er sich am 18. Oktober 2023 einen Kreuzband- sowie Meniskusriss im linken Knie zugezogen hatte. Der frühere Profi des FC Barcelona und von Paris Saint-Germain wurde beim 5:4 seines Teams Al-Hilal in der asiatischen Champions League bei Al-Ain FC in der 77. Minute eingewechselt.

Neymar drängt zurück ins Nationalteam

Júnior sagte, er habe in den vergangenen zwei Monaten dreimal mit Neymar gesprochen, dieser wolle wieder für die Nationalmannschaft spielen. "Nächstes Jahr wird er mehr Zeit zum Spielen haben, dann wird er sein Selbstvertrauen wieder ganz zurückgewinnen", meinte der Nationalcoach.

Brasilien liegt in der WM-Qualifikation nach zehn Spielen auf dem vierten Platz, sechs Punkte hinter Tabellenführer und Erzrivale Argentinien. Die sechs besten Mannschaften nehmen automatisch an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada teil.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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