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RB Leipzig | Oliver Mintzlaff regt an: Länderspiele "ersatzlos streichen"


Zu hohe Belastung der Spieler
Bundesliga-Manager schlägt vor: Länderspiele streichen

Von t-online, dpa
30.09.2024 - 10:17 UhrLesedauer: 1 Min.
Oliver Mintzlaff: Der Aufsichtsratsvorsitzende Leipzigs macht einen Vorschlag.Vergrößern des BildesOliver Mintzlaff: Der Aufsichtsratsvorsitzende Leipzigs macht einen Vorschlag. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Seit wenigen Wochen wird im Fußball über einen Spielerstreik diskutiert. Oliver Mintzlaff von Rasenballsport Leipzig hat daher einen Vorschlag.

Eine neue Klub-WM, dazu einen Interkontinental-Cup und eine reformierte Champions League mit mehr Spielen. Die Belastung für Fußballspieler auf Spitzenniveau steigt weiter an. Seit wenigen Wochen wird daher über einen Spielerstreik diskutiert, den mehrere Profis ins Spiel gebracht haben.

Oliver Mintzlaff, Aufsichtsratschef bei Rasenballsport Leipzig, hat sich für eine Nachjustierung bei den Saisonterminen ausgesprochen. "Das mag jetzt ein großer Vorstoß sein, muss man sich vielleicht auch noch mal den Fifa-Kalender insgesamt anschauen. Vielleicht gibt es ja doch Länderspiele, über die man diskutieren und die man möglicherweise ersatzlos streichen kann", sagte er dem "Kicker".

"Die Spieler gehören eingebunden"

Der Problematik an sich sei sich Mintzlaff auch bewusst: "Natürlich weiß ich, dass wieder Spiele für die Spieler dazukommen und wir das Thema Belastung genau im Auge behalten müssen. Und ja, per se gehören Spieler eingebunden, weil sie ja dort auch spielen müssen."

 
 
 
 
 
 
 

Die neu eingeführten oder reformierten Wettbewerbe findet Mintzlaff aber dennoch gut. "Ich bin grundsätzlich ein großer Supporter der Klub-WM auch in diesem Format, (...) weil wir dort natürlich eine wirkliche WM für Klubs spielen können", sagte Mintzlaff.

"Es gibt ganz viele Spieler, die auf Weltklasse-Niveau spielen, aber mit ihrer Nation möglicherweise niemals die Chance haben, an eine WM denken zu können. Daher freue ich mich sehr auf das Turnier in den USA und glaube, dass man dem Ganzen eine Chance geben muss, sich zu entwickeln."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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