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Saudi-Arabien: Jordan Henderson bereut offenbar Wechsel in die Wüste


Er will wohl sofort wechseln
Henderson bereut offenbar Wechsel nach Saudi-Arabien

Von t-online, BZU

06.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Jordan Henderson: Der Mittelfeldmann steht bei Al-Ettifaq unter Vertrag.Vergrößern des Bildes
Jordan Henderson: Der Mittelfeldmann steht bei Al-Ettifaq unter Vertrag. (Quelle: MB Media Solutions/imago-images-bilder)

Jordan Henderson zählte zu den vielen prominenten Fußballern, die im Sommer nach Saudi-Arabien wechseln. Doch der englische Nationalspieler fühlt sich nicht wohl.

Der englische Nationalspieler Jordan Henderson will einem Bericht zufolge so schnell wie möglich wieder zurück in die Premier League wechseln. Laut einer Meldung der "Daily Mail" fühlt sich der 33-Jährige unwohl in Saudi-Arabien. Henderson steht seit Juli bei Erstligist Al-Ettifaq unter Vertrag, der von Steven Gerrard trainiert wird.

Der Mittelfeldmann war einer der prominentesten Fußballer, die im Sommer nach Saudi-Arabien gewechselt waren. Der ehemalige Kapitän des FC Liverpool unterschrieb für ein Wochengehalt von umgerechnet mehr als 810.000 Euro, was jährlich rund 42 Millionen Euro bedeutet.

Doch Henderson soll Probleme mit dem Alltag und dem Lebensstil in Saudi-Arabien haben. Auch die Hitze mache ihm zu schaffen. Dazu sei auch die Freude am Fußball an sich überschaubar. Al-Ettifaq hat einen Zuschauerschnitt von 7.800 Fans. Zeitweise kamen weniger als eintausend Menschen zu den Heimspielen. Das liegt auch an der sportlichen Krise des Teams von Trainer Steven Gerrard.

Eigentümer setzen Gerrard unter Druck

Al-Ettifaq hat seit Ende Oktober kein Spiel mehr gewonnen, hat aus den vergangenen acht Partien lediglich fünf Punkte geholt. Daher steht laut der "Daily Mail" auch Gerrard unter Druck, die Eigentümer sollen über eine Entlassung nachdenken. Mit dem Titelrennen hat der ambitionierte Klub nichts mehr zu tun.

In der Tabelle steht das Team auf Rang acht, hat 28 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Al-Hilal. Der von Jorge Jesus trainierte Klub ist noch ungeschlagen, konnte 17 der 19 Spiele sogar gewinnen. Dabei fehlt mit Neymar der wohl wichtigste Spieler des Teams langfristig aufgrund eines Kreuzbandrisses.

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