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Im Elfmeterschießen: Manchester City gewinnt den europäischen Supercup


Nervenschlacht gegen Sevilla
Im Elfmeterschießen: ManCity gewinnt europäischen Supercup

Von dpa, ak

Aktualisiert am 16.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033423529Vergrößern des Bildes
Stellvertretend für eine intensive Partie: Manchesters Manuel Akanji (l.) und Sevillas Oliver Torres streiten um den Ball. (Quelle: IMAGO/Juan Carlos Cardenas)

Die Titeljagd geht weiter: Manchester City hat auch den europäischen Supercup gewonnen. Im Endspiel war es jedoch extrem knapp.

Pep Guardiola hat mit Manchester City die nächste Trophäe abgeräumt. Der Champions-League-Sieger gewann am Mittwoch erstmals den europäischen Supercup durch ein 5:4 (1:1, 0:1) im Elfmeterschießen in Piräus gegen den FC Sevilla.

Youssef En-Nesyri (25.) traf in der regulären Spielzeit für den spanischen Rekordgewinner der Europa League. Cole Palmer (63.) für Manchester glich aus. Eine Verlängerung gab es nicht.

Guardiola hatte mit den "Cityzens" in der vergangenen Saison das Triple aus Meisterschaft, nationalem Pokal und Königsklasse gewonnen. Im Karaiskakis-Stadion tat sich der Favorit aber lange schwer. Während Sevilla bereits zum siebten Mal um den silbernen Supercup der Europäischen Fußball-Union (Uefa) spielte, feierte City eine Premiere.

So lief das Spiel

Manchester brauchte ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Der niederländische Nationalspieler Nathan Aké hatte die erste gute Chance für die Cityzens, doch Sevillas Torwart Yassine Bounou entschärfte den Kopfball (8.). Auch Jack Grealish scheiterte an dem Keeper, an dem auch der FC Bayern interessiert gewesen sein soll (17.).

Der Treffer von En-Nesyri per Kopf nach einer guten Flanke von Marcos Acuña fiel etwas überraschend. Der 26-Jährige setzte sich gegen Aké und den früheren Leipziger Joško Gvardiol durch, der im Sommer für über 90 Millionen Euro von RB gekommen war. Guardiola kratzte sich während des Sevilla-Jubels am ergrauten Bart.

En-Nesyri hatte kurz nach dem Wiederanpfiff die große Chance zum zweiten Tor, doch City-Torwart Ederson parierte stark (50.). Palmers Kopfball nach Vorlage von Rodri bracht die Guardiola-Elf zurück ins Spiel. Der englische Meister dominierte die Schlussphase, erspielte sich aber nur wenige zwingende Chancen. Aké scheiterte per Kopf an Bounou (90.).

Nachdem im direkt anschließenden Elfmeterschießen die ersten neun Schützen allesamt einnetzten, traf Sevillas Nemanja Gudelj nur die Latte und machte damit Manchesters Erfolg perfekt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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