Trotz Wechsel nach Saudi-Arabien Ronaldo könnte dank Geheimklausel Champions League spielen
Gerade erst hat der Superstar seinen Vertrag in Saudi-Arabien unterzeichnet, da tauchen schon Gerüchte über eine spezielle Klausel auf.
Cristiano Ronaldo hat vergangene Woche einen mehrere hundert Millionen Euro schweren Vertrag mit Saudi-Klub Al-Nassr abgeschlossen. Unglaubliche 200 Millionen Euro soll der ehemalige Profi von Real Madrid, Juventus Turin und Manchester United künftig verdienen – pro Jahr.
Ronaldo stand noch keine Sekunde für seinen neuen Klub auf dem Platz, da machen bereits Gerüchte die Runde, dass er schon bald wieder in Europa kicken könnte. Einem Bericht der spanischen "Marca" zufolge soll Ronaldos zweieinhalb Jahre laufender Vertrag mit Al-Nassr nämlich nicht nur Unsummen an Gehalt beinhalten, sondern auch eine spezielle Klausel.
Diese soll es ihm erlauben, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen. Und zwar mit Premier-League-Verein Newcastle United. Für den Fall, dass der aktuelle Tabellendritte in England sich für die Königsklasse qualifiziert, soll sich Ronaldo für eine Spielzeit dorthin ausleihen lassen können.
Ronaldo will Rekord-Torjäger der Königsklasse bleiben
Der Hintergrund ist der, dass seit Ende 2021 die Mehrheit an Newcastle einem saudi-arabischen Staatsfonds gehört und somit entsprechende Verflechtungen bestehen, die ein solches Leihgeschäft ermöglichen könnten.
Ob ein Leihgeschäft tatsächlich Realität wird, ist fraglich. Fakt ist aber: Mit 140 Treffern ist Ronaldo Rekord-Torschütze der Champions League. Er hat elf Tore Vorsprung auf Weltmeister Lionel Messi, der mit Paris Saint-Germain noch in dieser Saison den Rückstand verkürzen kann. Klar ist, dass sich der ehrgeizige Ronaldo den Rekord nicht von seinem ärgsten Konkurrenten wegschnappen lassen will. Ob er dafür die Option Newcastle in Betracht zieht?