Erst nach Spielende enthüllt De Bruyne spielte mit Bänderriss gegen Italien
Kevin de Bruyne lieferte trotz des Ausscheidens gegen Italien ein starkes EM-Viertelfinale ab. Dass er dabei mit einer Verletzung spielte, offenbarte der Topstar der "Roten Teufel" erst nach dem Spiel.
Wie erst nach dem EM-Viertelfinale zwischen Italien und Belgien bekannt wurde, lief Kevin de Bruyne offenbar mit einer schweren Bänderverletzung auf. "Es war ein Wunder, dass ich heute gespielt habe, denn mein Knöchel war definitiv beschädigt. Ein Riss in meinen Bändern", bekannte der Topstar der Belgier nach dem bitteren Ausscheiden gegen die Squadra Azzurra (1:2).
Von einer Verletzung de Bruynes war während der 90 Minuten nichts zu merken. Der Profi vom englischen Meister kurbelte wie gewohnt das Offensivspieler der Belgier an und zählte zu den besten Akteuren seines Teams.
Auch wenn es sich schlussendlich nicht auszahlte, "aber ich fühlte mich verantwortlich, heute für mein Land zu spielen", sagte de Bruyne, der bereits das erste EM-Spiel verpasste hatte, weil er sich im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea (0:1) nach einem Zusammenprall mit Antonio Rüdiger mehrere Brüche im Gesicht zugezogen hatte.