Angeschlagenes Trio vor England-Duell So ist der Stand bei Löws Sorgenkindern
Reicht es für die Startaufstellung im Kracher gegen England oder nicht? Bundestrainer Joachim Löw reiste mit drei angeschlagenen Profis nach London. Wer spielen kann und bei wem es eng wird.
Mit drei angeschlagenen Stammspielern reiste die deutsche Nationalmannschaft am Montag Richtung London. Dort wartet am Dienstag (18 Uhr im t-online-Liveticker) das englische Team im EM-Achtelfinale.
Am fraglichsten erscheint dabei wohl der Einsatz von Ilkay Gündogan. Der Mittelfeldspieler von Manchester City konnte nicht vollständig am Abschlusstraining teilnehmen, er leidet noch an den Folgen einer Schädelprellung aus dem Ungarn-Spiel. Dadurch wird er aller Voraussicht nach nicht in der Startelf stehen. Der Münchner Leon Goretzka wird wohl nach zwei Joker-Einsätzen in der Vorrunde nun in die Startelf rücken und Gündogans Platz einnehmen.
Der in der Abwehr gesetzte Antonio Rüdiger ist nach seiner Erkältung hingegen wieder fit. Das berichtet die "Bild". Damit kann Bundestrainer Joachim Löw wieder auf seine gewohnte Defensiv-Formation zurückgreifen.
Auch Gosens mit leichtem Infekt
Auch Linksverteidiger Robin Gosens hatte mit einem leichten Infekt zu kämpfen. Der Profi von Atalanta Bergamo soll nun aber auch grünes Licht für einen Einsatz gegeben haben.
Im Vergleich zum Ungarn-Spiel wird zudem der wieder vollständig genesene Thomas Müller in der Startelf erwartet. Er würde den Platz von Leroy Sané einnehmen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Bild: "Gute Nachrichten für Jogi"