Aufstellung gegen England Zwei Überraschungen: Löw stellt den DFB-Sturm um
Der Countdown zum Kracher gegen England läuft. Schafft die DFB-Elf den Einzug ins Viertelfinale? Vor der Partie hat Bundestrainer Joachim Löw Änderungen vorgenommen.
Countdown zum Kracher: Auf dem "heiligen Rasen" von Wembley trifft die deutsche Nationalmannschaft heute im Achtelfinale der EM 2021 auf England (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online). Der Klassiker zwischen den beiden langjährigen Rivalen wird mit Spannung erwartet. Bundestrainer Joachim Löw hat zur Partie gegen die "Three Lions" Änderungen an der Aufstellung vorgenommen.
Dieser Elf vertraut Löw im heißen Duell mit der Mannschaft von Trainer Gareth Southgate: Neuer – Rüdiger, Hummels, Ginter – Gosens, Kroos, Goretzka, Kimmich – Müller, Werner, Havertz
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Wie schon vermutet, wird die DFB-Elf in der Offensive umgebaut: Ilkay Gündogan, Leroy Sané und Serge Gnabry bleiben zum Anpfiff auf der Bank, stattdessen spielen Leon Goretzka, Thomas Müller und Timo Werner, der zu seinem ersten Startelf-Einsatz bei dieser EM kommt. Damit handelt Löw nach den Eindrücken der letzten Partien, nimmt den zuletzt durchwachsen agierenden und dazu durch eine Schädelprellung angeschlagenen Gündogan raus, für ihn soll Goretzka für die nötige Körperlichkeit gegen England sorgen. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern hatte im entscheidenden EM-Gruppenspiel gegen Ungarn das so wichtige 2:2 geschossen, das Deutschland letztlich ins Achtelfinale gebracht hatte.
Im Angriff bleibt der zuletzt unglückliche Sané draußen, ebenso wie Gnabry. Beiden fehlte zuletzt die Durchschlagskraft. Thomas Müller kehrt stattdessen in die Startelf zurück, Werner erhält eine Bewährungschance – der England-Legionär vom FC Chelsea kennt die Verteidiger des Gastgebers aus der Premier League.
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