"Er wird spielen" Nach Sperre: Arnautovic wieder in Österreichs Startelf
Weil er einen Gegenspieler beim Jubel beleidigt hatte, musste der Österreicher Arnautovic das Spiel gegen die Niederlande von der Tribüne verfolgen. Nun kehrt der Angreifer zurück.
Der österreichische Fußball-Nationalspieler Marko Arnautovic kehrt im "Finale" um den Einzug ins EM-Achtelfinale gegen die Ukraine in die Startelf zurück. Wie der deutsche Teamchef Franco Foda mitteilte, wird Arnautovic am Montag (18.00 Uhr im Liveticker bei t-online) im abschließenden Spiel der Gruppe C in Bukarest von Beginn an spielen.
"Er wird spielen. Wir haben es so entschieden und wollten das heute auch kommunizieren", sagte Foda. ÖFB-Kapitän David Alaba freute sich über die Entscheidung. "Dass Marko ein wichtiger Spieler für uns ist, ist kein Geheimnis. Marko besitzt die Qualität, Spiele zu entscheiden", sagte der langjährige Star von Bayern München.
Alaba will "Geschichte schreiben"
Arnautovic hatte gegen die Niederlande (0:2) gefehlt, weil er im Auftaktspiel gegen Nordmazedonien (3:1) beim Torjubel einen Gegenspieler beleidigt hatte. Wegen einer Oberschenkelverletzung im Vorfeld war er erst in der zweiten Hälfte eingewechselt worden.
Alaba wolle gegen die Ukraine das Spiel gewinnen, "um Geschichte zu schreiben". Noch nie hatte Österreich den Sprung in die EM-K.o.-Runde geschafft. "Wir haben ein Finalspiel und werden alles unternehmen, es für uns zu entscheiden", ergänzte Foda.
Beide Teams haben jeweils drei Punkte auf dem Konto, die Ukraine liegt aufgrund der höheren Anzahl an geschossenen Toren auf Platz zwei. Arnautovic hatte zuletzt im November 2020 in der Nations League gegen Norwegen (1:1) von Beginn an gespielt.
- Nachrichtenagentur SID