Bei Kampf um Lizenz FC Bayern hilft Kaiserslautern mit "Retterspiel"
Dank der Zahlung einer regionalen Investorengruppe ist die Drittliga-Lizenz des 1. FC Kaiserslautern für die kommenden Saison gesichert. Auch der FC Bayern soll an der Rettung nicht unbeteiligt gewesen sein.
Im Kampf um die Drittliga-Lizenz hat der FC Bayern München den 1. FC Kaiserslautern unterstützt. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, kommt er zu einem sogenannten "Retterspiel" am 27. Mai ins Fritz-Walter-Stadion.
Nach Angaben der Münchner hat die Zusage für die Begegnung dabei geholfen, die Drittliga-Lizenz für die kommende Saison zu erhalten. Sämtliche Einnahmen der Partie auf dem Betzenberg kommen dem 1. FC Kaiserslautern zugute.
Rummenigge hofft auf Kaiserslautern in der Bundesliga
"Der 1. FC Kaiserslautern ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland", erklärte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München. "Viele Jahre hat es intensive, im Rückblick auch legendäre Spiele des FC Bayern in Kaiserslautern gegeben. Der Fußball lebt von Emotionen und sportlicher Rivalität, auch von Solidarität. Deshalb helfen wir gerne und hoffen, dass der 1. FC Kaiserslautern auf absehbare Zeit auch wieder in die Bundesliga aufsteigen kann."
2012 war Lautern aus der Bundesliga abgestiegen, 2018 ging es aus der 2. Liga runter. "Wir freuen uns sehr, dass der FC Bayern München sich frühzeitig bereit erklärt hat, ein Freundschaftsspiel auf dem Betzenberg gegen uns auszutragen. Die Einnahmen sind ein wichtiger Bestandteil im Rahmen unseres Lizenzierungsverfahren", sagte FCK-Geschäftsführer Martin Bader laut Mitteilung der Pfälzer.
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- Nachrichtenagentur dpa