3. Liga Braunschweig gegen Karlsruhe: So lief der Kracher-Auftakt
Das Auftaktmatch zur 11. Drittliga-Saison zwischen Eintracht Braunschweig und dem Karlsruher SC endete unentschieden. Trotz eines Traumtores verpassten die Gäste den Sieg.
Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hat sich mit einem Remis in die 3. Liga eingeführt. Die kräftig veränderte Mannschaft des neuen Trainers Henrik Pedersen kam im Saison-Auftaktspiel vor 20.000 Zuschauern gegen Fast-Aufsteiger Karlsruher SC zu einem leistungsgerechten 1:1 (0:1). Der KSC war in der Relegation zur 2. Liga an Erzgebirge Aue gescheitert.
Marvin Wanitzek sorgte mit einem verwandelten Freistoß in der 24. Minute für die Führung der Gäste, Braunschweigs Torhüter Marcel Engelhardt war machtlos. Onur Bulut sorgte nach dem Wechsel (56.) für den verdienten Ausgleich der Niedersachsen. "Über 90 Minuten gesehen hatten wir den Sieg nicht verdient", sagte KSC-Trainer Alois Schwarz bei Telekom Sport, "wir waren lange zu passiv, haben nicht aggressiv verteidigt."
Karlsruhe stabil, aber offensiv zu harmlos
Die Eintracht war die insgesamt etwas aktivere Mannschaft, scheiterte aber entweder an der KSC-Abwehr um Torhüter Benjamin Uphoff oder war im Abschluss zu ungenau. Die Gäste agierten aus einer stabilen Abwehr heraus, konnten aber auch immer wieder Akzente nach vorne setzen.
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Vor dem Anpfiff im Braunschweiger Stadion war die neue Saison feierlich eröffnet worden. Die neue Spielzeit bringt Änderungen mit sich. Erstmals steigen vier Teams ab. Zehn der 20 Drittligisten waren bereits Bundesligisten.
- sid