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Deutschland - Brasilien: Das erste Wiedersehen seit WM 2014


Letzter Härtetest vor der WM
DFB-Star Gündogan warnt vor Brasilien

Von dpa
Aktualisiert am 25.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Verpasste verletzungsbedingt die EM 2016 und die WM 2014: Ilkay Gündogan.Vergrößern des Bildes
Verpasste verletzungsbedingt die EM 2016 und die WM 2014: Ilkay Gündogan. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)

Es ist das erste Wiedersehen mit Brasilien seit dem Jahrhundert-Triumph bei der WM 2014. Aber an eine Wiederholung des Kantersieges glaubt beim DFB niemand.

Bundestrainer Joachim Löw startete am Sonntag die Vorbereitung auf das Testspiel gegen Rekordweltmeister Brasilien. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften seit dem deutschen Sieg beim 7:1 im WM-Halbfinale vor vier Jahren. "Jeder von uns ist heiß, gegen Brasilien zu spielen", berichtete Leroy Sané.

Löw setzt auf Manchester-Duo

Die finale Sichtung vor der Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders soll dem Bundestrainer am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF und Liveticker bei t-online.de) im Olympiastadion weitere Erkenntnisse für die Titelmission in Russland liefern. Die individuellen Bewerbungen will Löw gegen Brasilien forcieren.

Das Manchester-City-Duo Ilkay Gündogan und LeroySané wird ebenso neu in die Startelf rücken wie Lokalmatador Marvin Plattenhardt von Hertha BSC. Emre Can reiste dagegen wegen anhaltender Rückenprobleme ab. Sami Khedira plagen weiterhin muskuläre Probleme. Ein Einsatz ist offen.

Gündogan vergleicht Brasilien mit Spanien

An ein neuerliches Schützenfest gegen die nach Wiedergutmachung dürstenden Brasilianer glaubt intern keiner. "Wir saßen damals ungläubig vorm Fernseher", sagte Gündogan, der bei der WM gefehlt hatte. "Sie sind ähnlich stark wie die Spanier. Brasilien hat eine Entwicklung genommen, die ihresgleichen sucht", sagte er.

Ein Erfolg gegen eine große Fußball-Nation wäre noch einmal ein wichtiges Signal, auch wenn Löws Rekordjäger schon mit einem weiteren Remis die 38 Jahre alte DFB-Bestmarke von 23 Länderspielen ohne Niederlage unter Jupp Derwall egalisieren könnten. 0:0 gegen England, 2:2 gegen Frankreich, 1:1 gegen Spanien – da käme im vierten großen WM-Probelauf nacheinander ein Sieg gelegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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