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Debakel gegen Norwegen: Deutsche U19 könnte Fußball-EM verpassen


Debakel gegen Norwegen
Deutscher U19-Nationalelf droht das EM-Aus

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 24.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Enttäuschung nach Abpfiff: Arne Maier ist nach der deutlichen Niederlage fassungslos.Vergrößern des Bildes
Enttäuschung nach Abpfiff: Arne Maier ist nach der deutlichen Niederlage fassungslos. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)

Die deutschen U19-Junioren sind schwer unter die Räder gekommen. Um die Teilnahme an der EM zu schaffen, ist das Team von Meikel Schönweitz gegen die Niederlande zum Siegen verdammt.

Die deutsche U19-Nationalelf droht nach einer klaren Heimniederlage gegen Norwegen die Teilnahme an der Fußball-EM zu verpassen. Die Auswahl von Trainer Meikel Schönweitz unterlag im westfälischen Hüsten nach einer schwachen Leistung 2:5 (1:4) gegen Norwegen. Am Dienstag steht in Ahlen das entscheidende Duell der zweiten Qualifikationsrunde gegen die Niederlande an.

"Ein Alptraum-Tag"

"Es war ein gebrauchter Tag, ein Alptraum-Tag, das müssen wir jetzt irgendwie abschütteln, auch wenn es schwer fällt", sagte Schönweitz. Die Chancen auf eine EM-Teilnahme gingen nun "gegen null". "In solchen K.o.-Spielen ist es halt so, wenn du ein schlechtes Spiel machst, dann bist du weg", sagte er. "Es kam alles in einem Spiel zusammen."

Nur der Gruppenerste qualifiziert sich für das Turnier in Finnland vom 16. bis 29. Juli. Entscheidend für das Weiterkommen ist der direkte Vergleich. Die Niederlande hatten Norwegen mit 6:1 besiegt und mussten am Samstagabend zu ihrem zweiten Spiel gegen Schottland antreten. Der DFB-Nachwuchs hatte Schottland mit 3:0 besiegt.

Beste verletzt ins Krankenhaus

Dortmunds Jan-Niklas Beste nach Vorarbeit von Arne Maier von Hertha BSC (20. Minute) und Leverkusens Atajan Akkaynak (63./Foulelfmeter) trafen vor 3135 Zuschauern für den DFB-Nachwuchs. Beste musste später verletzt ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. "Wir hoffen, dass es nur eine Meniskusquetschung ist", sagte Schönweitz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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