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Neuer Bondscoach gesucht: Niederlande wünschen sich Louis van Gaal


Nachfolger von Danny Blind
Wird van Gaal wieder Oranje-Coach?

Von sid, t-online, BZU

Aktualisiert am 28.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Für Louis van Gaal wäre es nach 2000-2001 und 2012-2014 die dritte Amtszeit.Vergrößern des Bildes
Für Louis van Gaal wäre es nach 2000-2001 und 2012-2014 die dritte Amtszeit. (Quelle: Mike Egerton/PA Wire/dpa)

Nach dem 0:2 in der WM-Quali gegen Bulgarien hat der niederländische Verband sich von Nationaltrainer Danny Blind getrennt. In den landeseigenen Medien werden potenzielle Nachfolger diskutiert. Unter ihnen befindet sich auch Louis van Gaal.

Huub Stevens favorisiert den "General". Der ehemalige Trainer von Schalke 04 sagte im Interview mit "Sport1", dass dieser "der geeignete Mann" für den Job wäre. "Er ist doch auf dem Markt. Ich würde van Gaal holen", so Stevens. Tatsächlich wird der Name des 65-Jährigen sehr oft im Hinblick auf die Nachfolge von Danny Blind genannt.

Schnelle Lösung ist geplant

"Wir hoffen, schnell mit einem neuen Bondscoach zu einer Einigung zu kommen, aber es wird sicherlich nicht schon in einer Woche klar sein", sagte Verbandsdirektor Jean Paul Decossaux. Bei der Trainersuche will Decossaux möglichst viele Experten um Rat fragen, damit die beste Lösung für die "Elftal" gefunden wird.

Für Ex-Nationalspieler Pierre van Hooijdonk wäre van Gaal die Ideallösung: "Die Mannschaft ist sehr jung und nicht selbstbewusst. Da haben sie einen Trainer wie Louis van Gaal nötig, der autoritär mit den Spielern umgeht und ihnen klare Befehle gibt." Mit dem Ex-Bayern-Coach konnte die Niederlande bei der WM 2014 überzeugen, scheiterte im Elfmeterschießen im Halbfinale.

Mulder schlägt Preud'homme vor

Eigentlich hatte Louis van Gaal nach einem Schicksalsschlag seine Trainerkarriere beendet, ließ sich aber ein Hintertürchen offen. Nun wird eine Rückkehr immer wahrscheinlicher. In den landeseigenen Medien geisterten neben Louis van Gaal auch Namen wie Jürgen Klinsmann, Frank de Boer oder Ronald Koeman umher.

Der ehemalige Schalker Youri Mulder hat einen ganz anderen Favoriten für den offenen Posten - Michel Preud'homme. "Vielleicht wäre er nicht schlecht, er hätte einen etwas anderen Einfluss bei uns", sagte Mulder im Interview mit "Sky Sport News HD". Aktuell ist Preud'homme Trainer vom FC Brügge, wurde letztes Jahr Meister.

Schwierige Ausgangslage

Aktuell steht die "Elftal" nur auf Platz vier in ihrer Qualifikationsgruppe. Mit sieben Punkten nach fünf Spielen, sind die Niederländer im Vergleich zu Frankreich (13 Zähler) und Schweden (10) in einer schwierigen Situation. Durch die Niederlage am Samstag ist auch Bulgarien (9) an Robben und Co. vorbeigezogen.

Der neue Trainer soll ab dem Länderspiel gegen Marokko (31.Mai) auf der Bank sitzen. Das erste Pflichtspiel wäre am 09. Juni gegen Luxemburg.

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