Boris Pistorius: Das ist der Lieblingsklub des Verteidigungsministers

Es ist kein Bundesligist

Das ist der Lieblingsverein von Boris Pistorius

Beruflich befasst sich Boris Pistorius mit der deutschen Sicherheit, privat aber auch mit Fußball. Der Verteidigungsminister ist Fan eines Drittligisten.

In seiner Karriere als Politiker hat SPD-Mann Boris Pistorius in den vergangenen Jahren einige Erfolge gefeiert. Der ehemalige Innenminister Niedersachsens ist inzwischen deutscher Verteidigungsminister und ist laut ZDF-Politbarometer der beliebteste Politiker Deutschlands.

Doch privat ging es für Pistorius zuletzt weniger steil nach oben, zumindest, wenn es um seinen Lieblingsverein geht. Denn der 65-Jährige ist bekennender Fan des VfL Osnabrück. Pistorius trägt seit Jahrzehnten die Lila-Weißen im Herzen, musste aber nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Sommer 2023 den direkten Wiederabstieg 2024 hinnehmen. Aktuell ist Osnabrück auf Rang 16 der 3. Liga und nur einen Punkt von den Abstiegsrängen entfernt.

Pistorius stammt aus dem Osnabrücker Stadtteil Schinkel, in dem auch das Stadion an der Bremer Brücke steht, in dem der VfL seine Heimspiele austrägt. "Da wird der VfL ein Stück weit zur eigenen DNA", schrieb Pistorius vor einigen Jahren auf seinem Facebook-Profil. "Auch wenn das von vielen Berufskollegen anders gehandhabt zu werden scheint, ich habe mir auch zu offiziellen Anlässen niemals andere Schals, als die des VfL umgehängt", stellte er klar.

"Keine Sorge, wir kommen zurück"

Seit mehr als 30 Jahren besitzt Pistorius eine Dauerkarte für den VfL Osnabrück. Zu Heimspielen kann er aber aus beruflichen Gründen nicht mehr so oft wie früher. Treu bleibt er dem Klub natürlich trotzdem.

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In einem Interview mit dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", das Pistorius zusammen mit seinem älteren Bruder Harald im Rahmen der Fußball-EM 2024 gab, betonte er: "Der VfL ist unser Herzensverein. Das bleibt auch bei Abstiegen so, und so geht es vielen anderen mit ihren Vereinen, die gerne mal als Fahrstuhlmannschaften belächelt werden. Ich habe allein in meiner Zeit als Oberbürgermeister zwei Aufstiege erlebt. Jetzt sind wir wieder abgestiegen. Aber, keine Sorge, wir kommen zurück."