Bei WM-Aus Technik-Panne: Verwirrung um deutsches Tor
Die DFB-Frauen sind bei der WM ausgeschieden. Ein Tor von Alexandra Popp sorgte dabei im Stadion für Irritationen.
Drama um das DFB-Team: Völlig überraschend sind die deutschen Frauen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in der Vorrunde ausgeschieden. Weil Marokko im Parallelspiel gegen Kolumbien gewann, reichte das 1:1 gegen Südkorea nicht, um weiterzukommen.
Nach 57 Minuten war es jedoch zu einem skurrilen Zwischenfall im Stadion gekommen. DFB-Spielerin Lea Schüller hatte eine Flanke zu ihrer Sturmkollegin Alexandra Popp weitergeleitet. Die brachte den Ball zum zweiten Mal an diesem Tag im südkoreanischen Tor unter. Der Treffer zählte zunächst.
Kurze Zeit später nahm Schiedsrichterin Anna-Marie Keighley aber den Videobeweis (VAR) zu Hilfe. Über die Stadionlautsprecher verkündete sie, dass das Tor von Popp aufgrund einer Abseitsstellung nicht zähle.
Verwirrung kam auf, weil den Fans im Suncorp Stadium in Brisbane zunächst etwas anderes suggeriert wurde. Zunächst hieß es auf der Anzeigetafel, dass der Treffer zählen würde. Kurze Zeit später wurde dann die korrekte Grafik eingeblendet. Es blieb beim Unentschieden und damit beim Ausscheiden der deutschen Mannschaft.
- bild.de: "Technik-Chaos um deutsches Tor"
- Eigene Beobachtungen