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Frauen-EM: ARD und ZDF sichern sich TV-Rechte


Langer Streit mit Fifa im vergangenen Jahr
ARD und ZDF sichern sich TV-Rechte für Frauen-EM

Von dpa, t-online
14.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1048521605Vergrößern des Bildes
Lea Schüller (l.) und Guilia Gwinn: Bei Olympia holten sie Bronze mit Deutschland. Nun soll der EM-Titel her. (Quelle: IMAGO/Stéphane GUIOCHON/imago)

Die öffentlich-rechtlichen Sender sind seit vielen Jahren die TV-Heimat der DFB-Frauen. Jetzt haben sie sich neue Medienrechte gesichert.

Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen läuft im kommenden Jahr bei ARD und ZDF. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben über die European Broadcasting Union (EBU) die Medienrechte für alle Spiele des Turniers in der Schweiz erworben. Das teilten sie am Mittwoch mit.

Die beiden Sender sind seit vielen Jahren die TV-Heimat der DFB-Frauen und erzielen damit hohe Reichweiten und Marktanteile. Im vergangenen Jahr hatten das Erste und das Zweite ein großes Rechtepaket mit Live-Übertragungen aller Länderspiele der DFB-Frauen bis 2027 erworben.

"Wir bieten dem Frauenfußball seit vielen Jahren eine Bühne, haben ihn mit groß gemacht", kommentierte der in der ARD für Sportrechte zuständige WDR-Intendant Tom Buhrow. ZDF-Intendant Norbert Himmler sagte: "Wir werden das Turnier in gewohnt hoher journalistischer Qualität begleiten und mit unseren Übertragungen dazu beitragen, dass der Frauenfußball nach der EM 2022 und der WM 2023 seine gewachsene Anziehungskraft weiter ausbaut."

Die EM in der Schweiz wird vom 2. bis 27. Juli 2025 mit 16 Teams in acht Städten gespielt. Das deutsche Nationalteam hat sich bereits qualifiziert.

Sender vs. Fifa: Streit über TV-Rechte zog sich über Monate

Dass die Frage der TV-Übertragung für die Europameisterschaft 2025 bereits so früh geklärt wurde, ist wiederum keine Selbstverständlichkeit. Im Vorfeld der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr hatte es nämlich zunächst einen monatelangen Streit über die TV-Rechte zwischen den deutschen Sendern und der Fifa gegeben.

Der Fußball-Weltverband hatte für die Übertragungsrechte während der Frauen-WM mehr Geld gefordert, als die Sender bereit waren, zu zahlen. Präsident Gianni Infantino drohte den europäischen Sendern zwischenzeitlich deshalb sogar mit einem "Blackout" für die Weltmeisterschaft, also gar keinen TV-Rechten während des Turniers. Kurz vor WM-Start fanden die Parteien dann aber doch noch eine Lösung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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