Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt: 1. FC Köln stellt Publikumsrekord auf

Saison-Bestmarke übertroffen

1. FC Köln stellt Publikumsrekord auf

Beim Saisonauftakt der Frauen-Bundesliga stellte Eintracht Frankfurt einen Rekord auf. Der 1. FC Köln übertrifft diesen nun nochmal.

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln werden im Heimspiel im RheinEnergie-Stadion am 23. April (13.00 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt einen Zuschauerrekord aufstellen. Schon jetzt wurden 30.000 Tickets verkauft und die bisherige Bestmarke übertroffen, teilte der Geißbock-Klub am Dienstag via Twitter mit.

Der bisher gültige Frauen-Bundesliga-Rekord wurde zum Start der laufenden Saison beim Duell zwischen der Eintracht und Bayern München mit 23.200 Fans in Frankfurt aufgestellt. "Wir wollen in der Sportwelt ein Ausrufezeichen für den deutschen Frauenfußball setzen und uns mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller zum Start der Bewerbung des historischen Frauen-Heimspiels.

Spezielles Motto für die Partie am Sonntag

"Wo sonst!? – Zesamme zum Rekord" lautet das Motto des FC, der schon elf Tage vor dem Duell die Bestmarke einstellte und voraussichtlich in den nächsten Tagen noch steigern wird. Der Klub habe für die Rekordpartie der FC-Frauen alle erforderlichen Ressourcen bereitgestellt, damit das Spiel in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleicht. Die günstigste Karte war dabei für sieben Euro, die teuerste für 117,81 Euro zu erwerben. Aktuell sind die preiswertesten Karten noch für acht Euro in der Hans-Schäfer-Südkurve zu erhalten.

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"Den Rekord schon jetzt gebrochen zu haben, ist der absolute Wahnsinn. Auf die Kölnerinnen, Kölner und die Fans des Frauenfußballs in Deutschland ist Verlass", sagte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim 1. FC Köln, bereits vergangene Woche. "Die riesige Unterstützung freut uns unheimlich und motiviert uns, weiter Gas zu geben. Jetzt peilen wir mit aller Vorfreude die 30.000er-Marke bei den Ticketverkäufen an", so Bender-Rummler damals weiter. Ein Ziel, das der "Effzeh" nun erreicht hat.