Europa League Arsenal verhindert Blamage, Salzburg jubelt
Nach der Hinspiel-Pleite gegen Borissow wendet Arsenal mit Mesut Özil das Euro-Aus ab. Auch Salzburg, Chelsea und Inter Mailand sind weiter.
Der englische Spitzenklub FC Arsenal hat mit Mesut Özil in der Startformation eine Blamage in der Europa League abgewendet und ist ins Achtelfinale eingezogen. Die Londoner, bei denen neben Özil auch Shkodran Mustafi begann, setzten sich nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel im heimischen Emirates Stadium gegen den weißrussischen Meister BATE Borissow mit 3:0 (2:0) durch. Mustafi erzielte dabei das zweite Tor für Arsenal.
"Es ist ein tolles Gefühl, wieder auf dem Platz gestanden zu haben. Es war ein toller Auftritt des gesamten Teams", schrieb Özil, der erstmals seit dem 29. Januar wieder zur Londoner Startelf gehörte, nach der Partie auf Twitter.
Deutscher Coach gegen Chelsea chancenlos
Der FC Chelsea setzte sich nach dem 2:1 aus dem Hinspiel mit 3:0 (0:0) beim von Uwe Rösler trainierten schwedischen Rekordmeister Malmö FF durch. Der österreichische Meister Red Bull Salzburg drehte das 1:2 aus der Vorwoche beim FC Brügge und gewann mit 4:0 (3:0).
Der FC Valencia gewann nach dem 2:0 im Hinspiel auf eigenem Platz 1:0 (0:0) gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow. Inter Mailand, das sich bereits am vergangenen Donnerstag mit 1:0 gegen Rapid Wien durchgesetzt hatte, erreichte durch ein 4:0 (2:0) im Rückspiel die Runde der letzten 16 Teams.
Deutscher Nationalspieler ebnet den Weg
Die Gunners, bei denen Nationaltorhüter Bernd Leno auf der Bank saß, übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und zwangen Borissow zu Fehlern. Nach vier Minuten landete ein Zuspiel von Pierre-Emerick Aubameyang im Tor, nachdem BATE-Verteidiger Sachar Wolkow den Ball ins eigene Netz gelenkt hatte. Durch Kopfballtore von Mustafi (39.) und den früheren Dortmunder Sokratis (60.) sorgte Arsenal für die Entscheidung.
Chelsea begann mit Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Startelf, dem Europa-League-Sieger von 2013 fehlte in der ersten Halbzeit jedoch die Präzision. Weltmeister Olivier Giroud erlöste die Blues in der 55. Minute nach Zuspiel von Willian. Ross Barkley erhöhte in der 74. Minute per Freistoß, der vom FC Bayern München umworbene Callum Hudson-Odoi (84.) setzte den Schlusspunkt.
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Salzburgs Angreifer Munas Dabbur scheiterte in der elften Minute vom Elfmeterpunkt an Ethan Horvath, Xaver Schlager traf in der 17. Minute mit einem Linksschuss aus 20 Metern. Patson Daka (29., 43.) erhöhte noch vor der Pause mit einem Doppelpack für die Bullen.
Celtic musste gegen Valencia die zweite Halbzeit in Unterzahl spielen, nachdem BVB-Leihgabe Jeremy Toljan in der 37. Minute nach wiederholtem Foulspiel vom Platz gestellt worden war. Kevin Gameiro erzielte in der 70. Minute den Siegtreffer.
- Nachrichtenagentur sid