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Europa League: SC Freiburg verliert unglücklich gegen West Ham United


Europa League
Freiburg im Pech – unglückliche Niederlage gegen West Ham

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Europa League: West Ham konnte sich am Ende gegen Freiburg durchsetzen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl/imago-images-bilder)
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Niederlage für den SC Freiburg in der Europa League. Am Ende setzte sich der englische Favorit aus London durch.

Bitter für den SC Freiburg: Der Bundesligist verliert sein zweites Gruppenspiel in der Europa League gegen West Ham knapp mit 1:2. Nachdem die Engländer durch Lucas Paqueta in Führung gegangen waren (8.), sorgte Roland Sallai für den zwischenzeitlichen Ausgleich (49.). Nayef Aguerd machte am Ende den Sieg perfekt (66.).

West Ham führt die Gruppe A nun mit sechs Punkten an, Freiburg steht weiter bei drei Zählern. Im schwierigen Liga-Auswärtsspiel beim deutschen Meister FC Bayern München am Sonntag wird sich Freiburg noch mal steigern müssen.

So lief das Spiel

Die Freiburger wirkten in der Anfangsphase extrem nervös und gerieten gleich mehrfach in Bedrängnis. Paquetá traf zur Führung für die Gäste, bei denen der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer auf der linken Seite verteidigte. SC-Torhüter Noah Atubolu war beim Kopfball des Brasilianers noch dran, konnte ihn aber nicht parieren.

Kurz später lenkte der junge Keeper, der wieder unsicherer auftrat als in den Partien zuvor, einen Schuss von Mohammed Kudus etwas unkonventionell an den Pfosten (12.). Dann traf erneut Paquetá – diesmal aber aus einer Abseitsposition, das Tor zählte nicht (15.).

Erst nach rund einer halben Stunde waren die Badener richtig drin im Spiel. Sie leisteten sich nun weniger Fehler und Ungenauigkeiten, blieben offensiv erst mal aber weiter harmlos. Das galt auch für den im Sommer aus Salzburg geholten, zunächst verletzten und nun erstmals in die Startelf beorderten Österreicher Junior Adamu.

Schon in den Wochen zuvor hatte sich der SC schwergetan, aus dem Spiel heraus große Chancen zu kreieren. Die beiden Tore beim 2:0-Sieg in der Liga gegen den FC Augsburg am vergangenen Sonntag waren per Elfmeter und nach einem Eckball gefallen.

Trainer Christian Streich reagierte zur Pause, brachte den quirligen Ritsu Doan für Adamu - und sendete damit offenbar das richtige Signal. Die Gastgeber traten nun entschlossener auf, Sallai nutzte gleich den ersten Angriff im Nachsetzen zum Ausgleich. Kurz später köpfte Kiliann Sildillia den Ball erst an den Pfosten des Gäste-Tores, dann jagte ihn Lucas Höler aus wenigen Metern drüber (55.).

Mitten hinein in die beste Phase der Freiburger erzielte Aguerd nach einer Ecke das 2:1 für die Londoner, SC-Schlussmann Atubolu agierte dabei unglücklich. Die Freiburger erholten sich nicht mehr wirklich, West Ham baute seine beeindruckende Bilanz auf nunmehr 16 Siege in den vergangenen 17 Europapokal-Spielen aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur dpa
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