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Europa League: Leverkusen wie im Rausch – Tor-Spektakel gegen BK Häcken


Europa League
Leverkusen wie im Rausch: Tor-Spektakel gegen BK Häcken

Von sid, dd

Aktualisiert am 21.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Leverkusens Adli feiert seinen Treffer zum 2:0.Vergrößern des Bildes
Leverkusens Adli feiert seinen Treffer zum 2:0. (Quelle: IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto/imago-images-bilder)
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Die Werkself hat mit den Gästen aus Schweden keine Probleme und feiert einen deutlichen Sieg zum Auftakt. Zwei Doppelschläge entscheiden die Partie.

Einstand nach Maß für Bayer Leverkusen in die Europa League 2023/24: Die Werkself gewann zum Auftakt problemlos mit 4:0 (2:0) gegen BK Häcken aus Schweden.

Florian Wirtz (10.), Amine Adli (16.), Victor Boniface (66.) und Jonas Hofmann (70.) trafen gegen über weite Strecken harmlose Gäste.

"Wir sind zufrieden, weil wir den Auftrag in der Euro League gut begonnen haben", sagte Hofmann bei RTL+, "das gibt uns Selbstvertrauen und Schwung. Aber es ist wichtig, in solchen Phasen demütig zu bleiben und seinen Job zu erledigen."

So lief das Spiel:

Alonso rotierte im Vergleich zum 2:2 in München wie angekündigt kräftig durch, veränderte seine Startelf auf gleich fünf Positionen. Überraschend war der Wechsel im Tor: Neuzugang Matej Kovar ersetzte Kapitän Lukas Hradecky, Nationalspieler Jonathan Tah übernahm die Binde.

Alonso sah in der Anfangsphase ein offensives Feuerwerk seiner Mannschaft. Adli, zweimal Nathan Tella und Alejandro Grimaldo hatten schon innerhalb der ersten sechs Minuten beste Gelegenheiten. Der fällige Führungstreffer gelang dann Wirtz, nach Steckpass von Boniface vollendete der Spielmacher mit einem feinen Heber.

Und das nächste Zaubertor folgte: Granit Xhaka überspielte mit seiner Chip-Flanke aus dem Halbfeld fast das gesamte Gästeteam, Adli schoss den Ball per Direktabnahme aus sechs Metern in den Winkel. Die Werkself erspielte sich Chancen im Minutentakt, Boniface zielte mit einem Kunstschuss von der Mittellinie nur etwas zu hoch (17.).

Leverkusen hatte in einer Szene Glück

Erst nach etwa 25 Minuten wurden die "Wespen" aus dem Vorort von Göteborg etwas mutiger. Bayer schaltete im strömenden Regen mindestens einen Gang zurück, Kovar parierte zweimal glänzend (38./45.).

Bayer verpasste es nachzulegen Stanišić und hatte Glück. Bayern-Leihgabe Josip Stanišić ließ sich von Amor Layouni abkochen und brachte den bulligen Stürmer zu Fall, doch trotz VAR-Überprüfung gab es keinen Elfmeter – eine Fehlentscheidung (60.).

Dann zog die Alonso-Elf wieder an - und belohnte sich prompt. Aktivposten Boniface und der eingewechselte Hofmann machten alles klar.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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