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Länderspiel heute: DFB-Elf "muss gegen die Italiener liefern"


Gegen Angstgegner Italien
EM-Härtetest wird für Löw zum Personalpuzzle

Von sid, dpa
Aktualisiert am 29.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw lässt Mario Götze gegen Italien von Beginn an spielen.Vergrößern des Bildes
Joachim Löw lässt Mario Götze gegen Italien von Beginn an spielen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Das 2:3 im Testspiel gegen England hat die personelle Zwickmühle für Bundestrainer Joachim Löw noch einmal verstärkt. Nach drei Niederlagen in den vergangenen vier Länderspielen braucht er im letzten ernstzunehmenden EM-Test einen Sieg. Dem steht jedoch sein Versprechen entgegen, die stark belasteten Stammspieler zu schonen.

"Klar ist, dass wir uns durch die Niederlage unter Druck gesetzt haben und gegen Italien liefern müssen", erklärte Löw-Assistent Thomas Schneider in der Pressekonferenz vor dem Spiel der Nationalmannschaft ().

Die Squadra Azzurra ist so etwas wie der Angstgegner der DFB-Elf. In 32 Spielen gab es 15 Niederlagen und nur sieben Siege. Der letzte Erfolg liegt über zwei Jahrzehnte zurück. Im Juni 1995 gab es ein 2:0 in Zürich.

Götze vor Jubiläumsspiel

In Löws Personalpuzzle ist zunächst nur Mario Götze gesetzt. Für ihn wäre ein Einsatz in München das 50. Länderspiel seiner Karriere. Der Bundestrainer hat dem abgestürzten WM-Helden eine Startelf-Garantie gegeben. "Seine Position ist relativ klar formuliert", sagte Schneider.

Ersatzkapitän Sami Khedira deutete mit Blick auf den großen Kader an, dass wohl eine veränderte Mannschaft auflaufen wird. "Ich denke, dass der eine oder andere zum Einsatz kommt, den man nicht auf der Rechnung hatte", sagte der Mittelfeldspieler von Juventus Turin.

Gomez auf die Bank

Der gegen England starke Torschütze Mario Gomez ist im Angriff diesmal als Joker vorgesehen. "Es wäre auch mal gut zu sehen, wenn Mario Gomez von der Bank kommt", erklärte Schneider.

Sollte Löw den dauerbeanspruchten Mesut Özil rausnehmen, könnten Julian Draxler oder Karim Bellarabi zum Zug kommen.

Chance für Kramer und Mustafi

Im defensiven Mittelfeld könnte Christoph Kramer eine Bewährungschance erhalten. Dahinter dürfte Shkodran Mustafi mit England-Debütant Jonathan Tah verteidigen, die Außenpositionen bekleiden wohl Antonio Rüdiger rechts und Jonas Hector links.

Auf der Torwart-Position muss Löw auf den mit einer Magenverstimmung abgereisten Stammtorhüter Manuel Neuer verzichten. Neuer wird von Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona ersetzt.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Deutschland: ter Stegen/FC Barcelona (23 Jahre/4 Länderspiele) - Rüdiger/AS Rom (23/8), Mustafi/FC Valencia (23/9), Tah/Bayer Leverkusen (20/1), Hector/1. FC Köln (25/11) - Khedira/Juventus Turin (28/58), Kramer (Bayer Leverkusen/25/11) - Schürrle (VfL Wolfsburg/25/50), Draxler (VfL Wolfsburg/22/16), Müller (Bayern München/26/69) - Götze (Bayern München/23/49). - Trainer: Löw

Italien: Buffon (Juventus Turin/38 Jahre/155 Länderspiele) - Darmian (Manchester United/26/20), Bonucci (Juventus Turin/28/54), Acerbi (US Sassuolo/28/1) - Florenzi (AS Rom/25/14), Montolivo (AC Mailand/31/61), Motta (Paris St. Germain/33/24), Antonelli (AC Mailand/29/11) - Bernardeschi (AC Florenz/22/1), Zaza (Juventus Turin/24/8), Insigne (SSC Neapel/24/7). - Trainer: Conte

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