De la Fuente kann mit Favoritenrolle nichts anfangen

Favorit gegen England? Davon will der spanische Fußball-Nationaltrainer Luis de la Fuente nichts hören. Überzeugt von seinem Team ist der 63-Jährige aber trotzdem.

Der spanische Fußball-Nationaltrainer Luis de la Fuente kann mit der Favoritenrolle für das EM-Finale gegen England nicht viel anfangen. Wer Favorit sei, "das überlassen wir den Wettbüros und Journalisten", sagte der 63-Jährige im Berliner Olympiastadion. Dort wird am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) das Endspiel angepfiffen. "Wir wissen, was die Menschen um uns herum für Analysen machen, aber wir machen unsere eigene", sagte de la Fuente.

Diese Art von Spielen werde "in winzigen Details" entschieden, meinte der Nationaltrainer, dessen Auswahl bei dieser EM bislang immer als Sieger vom Platz gegangen war. Im Viertelfinale hatte Spanien die deutsche Nationalmannschaft aus dem Turnier geworfen.

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England und Spanien seien "die zwei besten" Teams. "Deshalb stehen beide im Finale", sagte de la Fuente. "Wir sind - mit dem größtmöglichen Respekt für den Gegner - darauf fokussiert, zu gewinnen."