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DFB-Pokal: Drama in der Schlussphase – Kiel rettet sich bei Drittligist


DFB-Pokal, 1. Runde
Drama in der Schlussphase: Kiel rettet sich bei Drittligist

Von sid, dd

17.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Traf in Aachen: Shuto Machino bejubelt seinen Treffer.Vergrößern des BildesTraf in Aachen: Shuto Machino bejubelt seinen Treffer. (Quelle: IMAGO/Julian Meusel / SVEN SIMON/imago-images-bilder)

Der Bundesliga-Neuling tut sich bei der kämpferischen Alemannia Aachen lange schwer. In den letzten Minuten überschlagen sich dann die Ereignisse. Es kommt zu einer umstrittenen Szene.

Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel ist mit reichlich Mühe in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim leidenschaftlich kämpfenden Drittliga-Rückkehrer Alemannia Aachen gewann das Team von Trainer Marcel Rapp ein wildes Erstrundenspiel dank einer fulminanten Schlussoffensive noch mit 3:2 (1:1), der eingewechselte Verteidiger Lasse Rosenboom war mit zwei Treffern Holsteins Held des Tages. Durch den hart erkämpften Erfolg gehen die Schleswig-Holsteiner nun mit Rückenwind in die erste Bundesliga-Saison ihrer Vereinsgeschichte.

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Aachen
Kiel
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2
Tore
3
5
Schüsse aufs Tor
9
14
Schüsse gesamt
18
191
Gespielte Pässe
485
59,16 %
Passquote
81,65 %
29,60 %
Ballbesitz
70,40 %
42,00 %
Zweikampfquote
58,00 %
12
Fouls / Handspiel
12
1
Abseits
1
8
Ecken
6

Dank der Tore von Shuto Machino (16.), und Rosenboom (82./90.+1) löste Holstein das Ticket für die nächste Runde, Rosenboom war erst in der 79. Minute eingewechselt worden. Für Aachen trafen Kapitän Mika Hanraths (28.) und Charlison Benschop (60.). Weiter geht es für die Kieler nun am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim historischen Liga-Auftakt bei der TSG Hoffenheim. Nach dem Aufstieg der Störche spielt erstmals eine Mannschaft aus dem nördlichsten Bundesland im Oberhaus.

Rosenboom traf nach nur drei Minuten

Auf dem Tivoli hielten die Gastgeber von Beginn an gut mit. Als sie jedoch einmal schliefen, schlug Holstein zu. Nach Flanke von Finn Porath köpfte Machino unbedrängt ein. Danach war Aachen allerdings mindestens ebenbürtig. Anton Heinz schlug eine Ecke scharf vor das Kieler Tor, Hanraths hielt das Bein hin – und glich aus. Vor der Pause zielte Aachens Benschop (39.) nur knapp vorbei, ehe Heinz (44.) Holstein-Torwart Timon Weiner zur Parade zwang.

Nach der Halbzeit rangen beide Teams um Spielkontrolle, wobei Aachen weiterhin seine Chancen bekam – und eiskalt nutzte. Bei seinem Abschluss zum 2:1 schoss Benschop sich selbst an sein Standbein, wodurch der Ball für Weiner unhaltbar wurde. In der Folge rannten die Kieler an, Kapitän Lewis Holtby scheiterte per Schlenzer an Alemannia-Keeper Marcel Johnen (62.), bevor Benedikt Pichler nur eine Minute später knapp verzog. Als Rosenboom nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf, drängte Holstein auf den Last-Minute-Erfolg – und auch der Schlussakt war dem 22-Jährigen vorbehalten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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