Real Madrid konsterniert Dank Kunstschützen: Arsenal demontiert Titelverteidiger

Arsenal hat Real Madrid einen herben Dämpfer verpasst. In London siegten die "Gunners" dank eines hervorragend aufgelegten Freistoßschützen.
Die Titelverteidigung in der Champions League wird für Real Madrid immer schwieriger. Im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal unterlagen die "Königlichen" mit 0:3 (0:0) beim FC Arsenal in London. Mittelfeldspieler Declan Rice traf dabei gleich doppelt (58./70.) mit direkt verwandelten Freistößen. Sein Teamkollege Mikel Merino (75.) markierte den Endstand.
Während Arsenal, das weiter ohne den verletzten Nationalspieler Kai Havertz spielen muss, nach dem Sieg immer mehr vom erstmaligen Gewinn des Henkelpotts träumt, steht Real nach der Klatsche mit dem Rücken zur Wand.
Im Rückspiel am kommenden Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker von t-online) braucht das Starensemble von Trainer Carlo Ancelotti schon ein kleines Fußball-Wunder im heimischen Estadio Santiago Bernabéu, soll der Einzug in das Halbfinale noch gelingen. Fehlen wird dabei Eduardo Camavinga, der kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte (90.+4) sah.
Viertelfinale Rückspiel
So lief die Begegnung in London
Arsenal startete offensiv – und profitierte in den ersten Minuten fast von einem Fehler von Reals DFB-Star Antonio Rüdiger. Nach einer Hereingabe von Bukayo Saka schoss der 32-Jährige seinen Teamkollegen Camavinga an, der Ball ging im Anschluss aber knapp am Tor vorbei (6.).
Die Gastgeber blieben am Drücker, verpassten es aber, sich klare Torchancen zu erspielen. Dafür vergab auf der Gegenseite Superstar Kylian Mbappé die große Chance zur Führung (31.).
Im zweiten Durchgang erlöste dann Rice aus großer Distanz das Heimteam, die Mauer von Madrid sah dabei nicht gut aus. Nun setzte Arsenal zum regelrechten Sturmlauf an, ließ aber zunächst beste Möglichkeiten zum 2:0 aus – bis wieder Rice traumhaft traf. Reals Widerstand war nun gebrochen, Merino erhöhte nach einer tollen Kombination und sorgte für entsetzte Gesichter bei den Spaniern.
- Eigene Beobachtung
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID