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Champions League der Frauen: Wolfsburg geht gegen Barça unter


Champions League der Frauen
Keine Chance gegen Starensemble: Barça spielt Wolfsburg schwindlig


Aktualisiert am 19.03.2025 - 21:50 UhrLesedauer: 7 Min.
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Salma Paralluelo (M.): Die Stürmerin erzielte in Wolfsburg den dritten Treffer für Barça. (Quelle: Carmen Jaspersen)
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Wolfsburg hat in der Champions League einen herben Dämpfer kassiert. Gegen Topteam Barcelona sahen die Niedersächsinnen überhaupt kein Land.

Die Frauen des VfL Wolfsburg haben in der Champions League nur noch wenige Chancen aufs Erreichen des Champions-League-Halbfinals. Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona verloren die Niedersächsinnen klar mit 1:4 (0:1) und waren dabei über weite Phasen komplett chancenlos.

VfL-Abwehrspielerin Caitlin Dijkstra (26. Minute) leitete die Niederlage dabei ein und lenkte den Ball bei einem Klärungsversuch gegen die Ex-Wolfsburgerin Ewa Pajor unglücklich mit dem Knie ins eigene Tor.

Irene Paredes (50.), Salma Paralluelo (52.) und Sydney Schertenleib (89.) sorgten danach für klare Verhältnisse. Barça vergab sogar noch Chancen auf weitere Treffer. Durch den Kopfballtreffer von Janina Minge (79.) nach einer Ecke sind die Wolfsburger Hoffnungen aber immerhin noch minimal vorhanden.

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"Von Anfang an haben wir unser Spiel gespielt, hatten viel Ballbesitz. Das haben wir von der ersten bis zu 90. Minute gemacht", erklärte Barcelonas Pajor bei DAZN. Die Mittelstürmerin war im Sommer nach neun Jahren in Wolfsburg nach Katalonien gewechselt. Ihr Fazit: "Das war ein schönes Spiel."

Im Rückspiel am 27. März (ab 18.45 Uhr im Liveticker von t-online) braucht Wolfsburg ein kleines Wunder, um noch in die Runde der besten Vier einzuziehen. Bereits 2023 hatte der VfL eine schmerzhafte Pleite (2:3) gegen das katalanische Starensemble verkraften müssen. Damals hatte der VfL im Finale in Eindhoven den Sieg gegen Barça nach einer 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben.

So lief die Partie

Barcelona übte vor 13.158 Zuschauern in der Wolfsburger Volkswagen Arena von Beginn Druck aus. Die erste gute Möglichkeit der Gäste vereitelte VfL-Keeperin Anneke Borbe, der Freistoß von Maria León stellte kein Problem für Wolfsburgs Keeperin dar (4.).

Als "Mammutaufgabe" hatte VfL-Trainer Tommy Stroot das spanische Spitzenteam um Weltfußballerin Aitana Bonmatí im Vorfeld bezeichnet, gegen das seine Mannschaft vor der heimischen Kulisse vor allem defensiv gefordert war.

Barça dominierte das Geschehen auf dem Platz, Wolfsburg kam nur selten zum Zug. Torfrau Borbe musste demgegenüber in der ersten Hälfte einige Male eingreifen, konnte das Eigentor aus nächster Distanz durch Teamkollegin Dijkstra jedoch nicht verhindern.

Auch nach der Pause war Barça die spielbestimmende Mannschaft und schockte die Gastgeberinnen gleich mit einem Doppelschlag durch Paredes und Paralluelo.

Die Wölfinnen traten offensiv kaum in Erscheinung – doch dann köpfte Minge plötzlich aus dem Nichts ein. Aber der sehenswerte Schlussakkord gehörte dann wieder Barcelona durch Schertenleib.

Die ganze Partie im Minutenprotokoll:

Schlusspfiff – Die Partie ist aus. Barça schlägt die Wolfsburgerinnen hochverdient mit 4:1 und zeigt dem VfL dabei klar die Grenzen auf. Die Katalaninnen war heute mindestens eine Klasse besser.

89. Minute – Es wird eine Nachspielzeit von vier Minuten angezeigt.

88. Minute – Treffer zum 4:1 für Barcelona. Torschützin: Schertenleib
Barça macht hier kurzen Prozess mit dem VfL. Supertalent Schertenleib erhöht nach einem Konter auf 4:1. Die Wolfsburgerinnen sind sichtbar frustriert.

87. Minute – Graham Hansen zieht bei einem Konter dynamisch nach vorn, ihren 14-Meter-Schuss wehrt Borbe aber sicher ab.

78. Minute – Tor für Wolfburg zum 1:3! Torschützin: Minge
Ein kleiner Lichtblick für den VfL: Minge kommt nach einem Eckball am Elfmeterpunkt an den Ball und schiebt diesen platziert ins linke Eck. Immerhin betreibt Wolfsburg damit etwas Ergebniskosmetik.

75. Minute – Das erinnert hier ein wenig an Scheibenschießen. Dreimal hintereinander kommen Barça-Spielerinnen in Strafraumnähe zum Abschluss, doch immer blockt eine Wolfsburgerin den Ball ab – bis Rolfö die Kugel deutlich vorbeidrischt.


Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
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