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Champions League: Fan-Banner in Bayern-Spiel erregt Aufsehen


Aktion mit Vorgeschichte
Plötzlich steht ein Banner im Fokus


Aktualisiert am 13.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Politische Botschaft: Banner der Celtic-Anhänger im Spiel gegen den FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Politische Botschaft: Banner der Celtic-Anhänger im Spiel gegen den FC Bayern. (Quelle: Russell Cheyne/reuters)
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Während der Partie des deutschen Rekordmeisters bei Celtic Glasgow zeigen die schottischen Anhänger im Stadion eine kontroverse Botschaft. Hintergrund: der Nahost-Konflikt.

Im Playoff-Hinspiel des FC Bayern München bei Celtic Glasgow in der Champions League haben Fans des schottischen Traditionsklubs mit einem politischen Banner für Aufsehen erregt.

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In der Halbzeitpause der Partie rollten die Anhänger in der Fankurve der Gastgeber den Schriftzug "Show 'Israel' the Red Card" (deutsch: "Zeigt 'Israel' die Rote Karte"). Dabei war der Name des Landes auch noch in Anführungszeichen gesetzt. Eine deutliche Erinnerung an den noch immer schwelenden Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern – und eine klare Positionierung der Celtic-Fans.

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Auf den Rängen unter dem Banner hoben mit Beginn der zweiten Spielhälfte zahlreiche Zuschauer dazu Rote Karten hoch. Die Protestaktion ging bis zur 55. Minute, berichtet t-online-Reporter Julian Buhl direkt aus dem Celtic Park. Nach Schlusspfiff wurde das Banner dann erneut ausgerollt.

Vorgeschichte mit Palästina-Aktionen

Der Klub hat bereits eine Vorgeschichte mit Aktionen seiner Fans zur Unterstützung der Palästinenser. Insbesondere die treue Fan-Gruppierung "Green Brigade" solidarisierte sich bereits in der Vergangenheit mehrfach mit den Palästinensern. Immer wieder sind auf den Rängen auch palästinensische Flaggen zu sehen.

Erst im Oktober 2023 wurden knapp 250 Mitglieder der Gruppe bis zum Saisonende mit einem Stadionverbot belegt, nachdem in den Wochen zuvor verschiedene Aktionen mit eindeutigen Botschaften zum Thema im Stadion stattgefunden hatten. Nur wenige Wochen später wurde das Verbot allerdings aufgehoben – und Ende Dezember desselben Jahres folgte erneut eine Solidaritätsaktion. Ob es für die nun erfolgte Aktion eine Sanktionierung durch die Uefa geben wird, ist noch unklar.

Verwendete Quellen
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