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Warum ein Bayern-Sieg gegen Arsenal der Bundesliga hilft


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Warum ein Bayern-Sieg gegen Arsenal der Bundesliga hilft

Von dpa
17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas TuchelVergrößern des Bildes
Bayern-Trainer Thomas Tuchel will sich auf den Halbfinaleinzug in der Champions League konzentrieren. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)

Zur kommenden Saison erhöht sich die Teilnehmerzahl in der Champions League von 32 auf 36 Starter. Die Bundesliga könnte profitieren. Um den Bonusplatz kämpft sie mit Englands Clubs.

Im Champions-League-Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal geht es am Mittwochabend in München nicht nur um den Einzug in das Halbfinale. Es geht auch um wertvolle Punkte im Zweikampf zwischen Deutschland und England um einen zusätzlichen fünften Startplatz in Europas Königsklasse in der kommenden Saison.

"Ich bin sehr froh, der Bundesliga helfen zu können", sagte Trainer Thomas Tuchel. Aber der Aspekt stehe für ihn nicht im Vordergrund, gab der 50-Jährige zu. "Es ist nicht Bundesliga gegen Premier League, sondern Bayern München gegen Arsenal." Es gehe nach dem engen 2:2 im Hinspiel für beide Mannschaften in erster Linie um den Halbfinaleinzug.

Die Bundesliga konnte in der vergangenen Woche die englische Premier League im UEFA-Ranking der laufenden Saison wieder vom zweiten Platz verdrängen. Das lag auch am 2:0 von Bayer Leverkusen in der Europa League gegen West Ham United. Durch das Weiterkommen von Borussia Dortmund vergrößerte sich noch der Vorsprung. Hinter Spitzenreiter Italien (18,428) weist Deutschland 17,214 Punkte auf, gefolgt von England (16,750). Kommen Bayern gegen Arsenal und Leverkusen gegen West Ham weiter, wäre das viel wert.

Die Teilnehmerzahl der Champions League wird zur kommenden Spielzeit von 32 auf 36 Vereine erhöht. Zwei der vier neuen Plätze werden an die Nationen mit dem besten Abschneiden in internationalen Wettbewerben dieser Saison vergeben. Borussia Dortmund würde aktuell als Tabellenfünfter der Bundesliga von einem fünften deutschen Startplatz profitieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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