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Trainer Arminia Bielefeld - Kramer vor Bayern: Jedes Team "hat auch irgendwo Schwächen"


Trainer Arminia Bielefeld
Kramer vor Bayern: Jedes Team "hat auch irgendwo Schwächen"

Von dpa
14.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Hofft auf Chancen im Spiel gegen Bayern München, "wenn wir schnell und präzise spielen": Bielefelds Trainer Frank Kramer.Vergrößern des Bildes
Hofft auf Chancen im Spiel gegen Bayern München, "wenn wir schnell und präzise spielen": Bielefelds Trainer Frank Kramer. (Quelle: Torsten Silz/dpa./dpa)

Bielefeld (dpa) - Den beiden zuletzt am Kopf verletzten Bielefelder Fußballprofis Fabian Klos und Cédric Brunner geht es wieder besser. "Beide sind auf dem Weg der Besserung, da geht es in die richtige Richtung", sagte Arminia-Trainer Frank Kramer.

"Beide waren diese Woche auch am Trainingsgelände, um die Jungs zu unterstützen." Für das mit 26.419 Zuschauern ausverkaufte Heimspiel gegen den FC Bayern München am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) sind Stürmer Klos und Verteidiger Brunner aber noch keine Option.

Das Champions-League-Aus der Bayern am 12. April gegen den FC Villarreal hat Kramer verfolgt. "Sie hatten mein Mitgefühl. Das war ein unglückliches Ausscheiden", sagte der 49-Jährige. Ob sich das Erlebnis auf den deutschen Rekordmeister auswirke, wisse er nicht. Kramer sagte allerdings auch: "Jede Mannschaft hat auch irgendwo Schwächen. Bayern war zuletzt in der Defensive vielleicht nicht ganz so sattelfest, wie sie es die Jahre zuvor schon mal waren." Er ergänzte: "Wenn wir schnell und präzise spielen, dann kriegen wir Möglichkeiten."

Nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg befindet sich die Arminia in akuter Abstiegsgefahr und derzeit auf dem Relegationsplatz. Ob in einer solchen Situation nicht mal ein Mannschaftsabend der Spieler angebracht wäre, wurde Kramer gefragt. "Leider kann man in der aktuellen Zeit nicht einfach in eine Kneipe gehen und sagen "Wirt, mach den Zapfhahn auf und nicht wieder zu, wir haben eine Menge zu besprechen"", sagte Kramer. "Die Gefahr einer Infektion besteht weiterhin und das müssen wir weiterhin unbedingt vermeiden."

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