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Bundesliga: Sky, ARD und Sat.1 – Die neuen, alten TV-Gesichter


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Neues Fußball-Zeitalter beginnt
ARD, Sat.1, DAZN: Die TV-Gesichter der Bundesliga


Aktualisiert am 14.08.2021Lesedauer: 3 Min.
Laura Wontorra, Esther Sedlaczek und Matthias Optenhövel (v.l.n.r.): Alle drei arbeiten ab der kommenden Saison für einen anderen Sender.Vergrößern des Bildes
Laura Wontorra, Esther Sedlaczek und Matthias Optenhövel (v.l.n.r.): Alle drei arbeiten ab der kommenden Saison für einen anderen Sender. (Quelle: Imago/Sat1/imago-images-bilder)

Am Freitag begann mit der Partie Gladbach gegen den FC Bayern die 59. Bundesliga-Saison. Mit der neuen Spielzeit ändern sich auch die Köpfe bei den TV-Übertragungen. Und auch die Rechte sind anders verteilt.

Die Bundesliga ist zurück – und mit ihr auch die übertragenden Sender und die Gesichter, die das Fußballerlebnis in die Wohnzimmer des Landes transportieren. So hat es im Sommer nicht nur auf dem Transfermarkt, sondern auch im TV-Geschäft den ein oder anderen Wechsel gegeben. t-online mit den wichtigsten Änderungen zum Saisonstart.

Sat.1 ist zurück – Opdenhövel kehrt der ARD den Rücken

Etwas überraschend hatte sich Sat.1 das einzige Bundesliga-Live-Paket im Free-TV-Bereich gesichert, unter anderem wurde dort das Eröffnungsspiel der Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayern München (1:1) übertragen. Ebenfalls im Rechteportfolio des Privatsenders: Der 17. Spieltag der Bundesliga, der Rückrundenauftakt der Bundesliga sowie die Relegationen. Auch das Eröffnungsspiel der 2. Liga zwischen Schalke 04 und dem Hamburger SV lief bereits auf Sat.1.

Moderiert wird das Ganze von Matthias Opdenhövel. Der 50-Jährige verließ im Sommer nach gut zehn Jahren die ARD und wird fortan nur noch bei ProSieben/Sat.1 zu sehen sein. Als Kommentator zu hören ist übrigens Wolf Fuß, der weiterhin für Sky arbeitet, etlichen Fans aber noch als Stimme der Champions League auf Sat.1 aus den 2010er-Jahren ein Begriff sein dürfte.

Nachfolgerin von Opdenhövel kommt von Sky

Die Zusammenfassungen der Bundesliga am Samstag werden zu üblicher Zeit in der ARD-Sportschau und dem Aktuellen Sportstudio im ZDF zu sehen sein. Während das ZDF auf sein bewährtes Moderations-Quartett bestehend aus Dunja Hayali, Jochen Breyer, Katrin Müller-Hohenstein und Sven Voss setzt, musste die ARD die Planstelle von Opdenhövel nachbesetzen.

Neben Jessy Wellmer und Alexander Bommes wird fortan Esther Sedlaczek, bislang bei Sky, durch die Sendung am Samstagabend leiten. Die gebürtige Berlinerin war bereits während der EM im Rahmen des "Sportschau Club" sowie beim DFB-Pokalspiel zwischen Kaiserslautern und Borussia Mönchengladbach für den öffentlich-rechtlichen Sender im Einsatz. Am vergangenen Samstag feierte sie zudem ihr Sportschau-Debüt.

Der Samstag bleibt bei Sky – DAZN übernimmt den Sonntag

Was den Live-Sport im Pay-TV angeht, bleibt Sky in der Bundesliga der Platzhirsch. Zwar sicherte sich der Sender aus Unterföhring nur die Einzelspiele sowie die Konferenzen am Samstag, Dienstag und Mittwoch, allerdings überträgt Sky damit so viele Spiele wie kein anderer Sender. Zudem dürften insbesondere Bayern München und Borussia Dortmund, bekanntermaßen die größten Zuschauermagneten, vornehmlich am Samstag spielen.


Da der Sender aber massiv an Rechten verloren hat, gibt es keine großen prominenten Zugänge im Moderationsteam – im Gegenteil. Neben Sedlaczek verließ auch Jessica Libbertz Sky und widmet sich nun unter anderem dem Fifa-Projekt "Living Football".

Die Streamingplattform DAZN hat sich derweil die Rechte an den Begegnungen am Freitag und, das ist neu, am Sonntag gesichert. Auch das neue Sonntagabendspiel um 19.30 Uhr (zehn Mal pro Saison, davor liefen diese Spiele fünf Mal am Sonntagmittag und fünf Mal am Montagabend) läuft bei DAZN.

Prominenter Neuzugang für das Streamingportal: Laura Wontorra, die bisher bei RTL unter anderem die Europa League moderierte, beim Kölner Sender fortan aber nur noch im Showbereich zu sehen ist. Bei DAZN hingegen soll sie sowohl in der Bundesliga, als auch in der Champions League zum Einsatz kommen. DAZN hat sich (bis auf insgesamt 16 Spiele am Dienstag, die bei Prime Video laufen) die kompletten Rechte an der Champions League gesichert. Sky zeigt die Königsklasse nicht mehr. Das ZDF überträgt zumindest für die kommenden drei Jahre noch das Endspiel.

Was ist sonst noch wichtig?

Die Freitagsspiele in der Bundesliga werden wie gewohnt um 20.30 Uhr angepfiffen. Um 15.30 Uhr stehen am Samstagnachmittag in der Regel fünf Partien auf dem Programm, das Topspiel am Samstagabend beginnt wie gewohnt um 18.30 Uhr.

Sonntags wird abends statt um 18 Uhr schon um 17.30 Uhr gespielt. Zehn Partien werden als Entlastung für die Europa-League-Teilnehmer, wie bereits erwähnt, am Sonntagabend um 19.30 Uhr angepfiffen. Montagsspiele sind in der Bundesliga nicht mehr vorgesehen.

Ebenfalls neu: Der 33. und vorletzte Spieltag wird in Liga eins und zwei ab der neuen Saison gestaffelt stattfinden und nicht mehr wie bisher komplett am Samstagnachmittag (Bundesliga) bzw. Sonntagnachmittag (2. Bundesliga).

Die 2. Bundesliga wird wie gewohnt komplett von Sky übertragen, die neu eingeführten Partien am Samstagabend (bisher Montagabend) laufen zudem parallel bei Sport1. Die Freitagsspiele werden wie bisher um 18.30 Uhr stattfinden. Samstags wird im Fußball-Unterhaus um 13.30 Uhr statt 13 Uhr gespielt. Sonntags wird weiterhin um 13.30 Uhr angepfiffen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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