Bitterer Abend für die Bayern Nach Lewandowski: Auch Süle und Goretzka fallen länger aus
Die Bayern müssen aktuell bereits auf Superstar Robert Lewandowski verzichten. Nach der Niederlage gegen PSG am Mittwochabend kamen weitere personelle Sorgen hinzu.
Am Mittwochabend gab es für die Bayern im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris St. Germain ein knappes 2:3. Zu der Niederlage hat der Rekordmeister nun auch noch personelle Sorgen.
Der FC Bayern hofft auf eine Rückkehr der deutschen Nationalspieler Leon Goretzka und Niklas Süle im Viertelfinal-Rückspiel am kommenden Dienstag bei Paris Saint-Germain. "Beide haben muskuläre Probleme", sagte Trainer Hansi Flick nach dem verlorenen Spiel. Zeitnah waren Untersuchungen vorgesehen, die mehr Aufschluss geben sollten.
Nach Informationen der "Bild" hat sich Süle allerdings einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen, Goretzka eine Oberschenkel-Zerrung. Eine offizielle Diagnose des Klubs bei den beiden Spielern steht noch aus. Doch sollten sich diese Informationen bestätigen, dürfte das Rückspiel für Beide zu früh kommen.
"Gehen davon aus, dass sie nicht dabei sein können"
"Wir gehen davon aus, dass sie am Wochenende nicht dabei sein können. Ich weiß nicht, wie es nächste Woche ausschaut." Am Wochenende sind die Bayern Gastgeber in der Bundesliga für den 1. FC Union Berlin.
Goretzka (33. Minute) und Süle (42.) mussten im Münchner Schneetreiben frühzeitig raus. Verzichten mussten die Bayern gegen die Franzosen, bei denen Kapitän Marquinhos vorzeitig raus musste, auf Serge Gnabry nach einem positiven Corona-Test und auf den am Knie verletzten Weltfußballer Robert Lewandowski.
Der Pole glaubt nicht an eine Rückkehr für das Rückspiel in Paris. Flick will kein Risiko eingehen. "So eine Verletzung braucht seine Zeit", sagte er. "Wenn so ein Spieler wie Robert Lewandowski ausfällt, ist das nicht schön. Wir haben uns trotzdem genügend Chancen herausgespielt."
- Mit Material der Nachrichtenagentur DPA