Hoffenheims Vogt Bundesliga-Profi kritisiert Kollegen: "Lebenslang gesperrt"

Hoffenheim-Profi Kevin Vogt hat sich kritisch über die Entwicklungen im Umgang von Fußballern mit Schiedsrichtern geäußert – und bietet nun einen Lösungsansatz.
Die Gewalt an Fußball-Schiedsrichtern war in den vergangenen Wochen eines der bestimmenden Sportthemen. So bleibt es auch nicht aus, dass aktuelle Profifußballer sich dazu äußern. Zuletzt Hoffenheims Kapitän Kevin Vogt.
"Im Austausch ist es oft nicht leicht für den Schiedsrichter, die Ruhe zu bewahren, wenn drei Spieler zu ihm rennen", erklärte der 28-Jährige gegenüber dem "Kicker".
Vogt: "Das ist nicht zu tolerieren"
Zuletzt wurden vor allem Schiedsrichter im Amateurfußball nicht nur verbal attackiert, sondern auch geschlagen. Für diese Extremfälle fordert Vogt drastischere Maßnahmen. "Das ist nicht zu tolerieren! Solche Spieler gehören lebenslang gesperrt, die haben im Fußball nichts verloren." Vogt würde es zudem gut finden, wenn Schiedsrichter und Spieler allgemein mehr diskutieren.
- Bericht: Tauscht Bayern diesen Topstar ein?
- EM-Quali: DFB-Spieler verletzt sich schwer
Und weiter: "Es kommt immer auf die Kommunikation an. Natürlich sind wir als Spieler mal zu impulsiv, dasselbe gilt aber auch für den ein oder anderen Unparteiischen. Beide Parteien können dafür sorgen, dass es nicht immer so ausartet."
- kicker.de: "Solche Spieler gehören lebenslang gesperrt"