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FC Bayern München: HSV-Talent Jann-Fiete Arp kommt offenbar schon im Sommer


Abschied vom HSV
Top-Talent wechselt offenbar schon im Sommer zu Bayern

Von sid
Aktualisiert am 11.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Aktuell nur Reservist: Jann-Fiete Arp muss beim HSV um seinen Platz im Kader kämpfen.Vergrößern des Bildes
Aktuell nur Reservist: Jann-Fiete Arp muss beim HSV um seinen Platz im Kader kämpfen. (Quelle: Michael Schwarz/imago-images-bilder)

Dass HSV-Nachwuchsstürmer Jann-Fiete Arp in Zukunft an die Säbener Straße wechseln wird, ist ein offenes Geheimnis. Jetzt könnte alles ganz schnell gehen.

Stürmer Jann-Fiete Arp wird wohl schon im Sommer vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV zum Rekordmeister Bayern München wechseln. Nach Informationen der "Sport Bild" ist die Entscheidung gefallen, wird aber erst nach der Saison offiziell verkündet. Arp (19) kann selbst bestimmen, ob er im Sommer oder erst 2020 nach München wechselt. Die Ablöse soll bei drei Millionen Euro liegen.

Sportlich erlebt U19-Nationalspieler Arp eine schwierige Phase. Er hat in dieser Saison erst 382 Zweitliga-Minuten bestritten und dabei kein Tor erzielt. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic sagte "Sport Bild": "Fiete Arp hatte sicher andere Ziele für die laufende Saison. Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass junge Spieler, auch die talentiertesten, sich nicht konstant entwickeln. Fiete wird die richtigen Schlüsse daraus ziehen, er wird noch härter daran arbeiten, die nächsten Entwicklungsschritte zu meistern." Ob Bayern Arp zunächst ausleihen wird, ist offen.

Kritik von Investor Kühne

HSV-Investor Klaus-Michael Kühne (81) hatte den Transfer zuletzt massiv kritisiert. "Ich halte es für eine krasse Fehlentscheidung, ein Talent schon wieder an den 'Bayern-Feind' zu verkaufen, der nichts Besseres tun kann, als anderen Bundesliga-Vereinen die besten Spieler und Talente zu Höchstpreisen abzunehmen", sagte Kühne ebenfalls der "Sport Bild".


Laut Kühne führe die Transferstrategie der Bayern zu einer "vollkommenen Verzerrung des Wettbewerbs im deutschen Profifußball". Der HSV, sagte Kühne weiter, sei "wieder einmal zu kurz gesprungen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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