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Ab Sommer 2019: Gladbach verpflichtet Salzburgs Trainer Marco Rose


Zur neuen Saison
Gladbach verpflichtet Salzburgs Marco Rose als neuen Trainer

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Neuer Trainer in Gladbach: Salzburgs Marco Rose.Vergrößern des Bildes
Neuer Trainer in Gladbach: Salzburgs Marco Rose. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Marco Rose wird ab Sommer neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Das gab der 42-Jährige am Mittwoch auf einer Pressekonferenz seines aktuellen Klubs RB Salzburg bekannt.

Rose folgt auf Dieter Hecking, der die Borussia nach dieser Saison vorzeitig verlassen muss. Der gebürtige Leipziger Rose war zuletzt auch beim VfL Wolfsburg und bei Schalke 04 im Gespräch gewesen. Gladbach zahlt für Rose eine Ablöse in Höhe von angeblich drei Millionen Euro.

"Marco Rose hat in Salzburg in den vergangenen sechs Jahren hervorragende Arbeit geleistet und wir freuen uns, dass er ab der kommenden Saison bei uns sein wird", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Rose bezeichnete den Wechsel in die Bundesliga als "eine schwierige Entscheidung für mich, aber eine Entscheidung, die ich mit voller Überzeugung treffe".

Rose laut Eberl Wunschkandidat für die Neuausrichtung

Rose spielte in der Fußball-Bundesliga unter Coach Jürgen Klopp für den FSV Mainz 05, wo er auch als Co-Trainer begann. In Salzburg übernahm er verschiedene Juniorenteams und gewann 2017 die UEFA Youth League. Mit dem Salzburger Profiteam gewann er 2018 die nationale Meisterschaft und scheiterte im Halbfinale der Europa League.

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In Salzburg stand der 42 Jahre alte Rose noch bis 2020 unter Vertrag, weshalb Mönchengladbach wohl eine Ablösesumme für den Coach zahlen muss. Die Borussia ist seine erste Trainerstation in der deutschen Bundesliga. Für Eberl war Rose der Wunschkandidat für die angekündigte Neuausrichtung.


Eberl hatte im Zuge der angekündigten Trennung von Hecking betont, dass sich der fünfmalige deutsche Meister neu strukturieren müsse. Rose soll mit seiner Art, Fußball spielen zu lassen, diese Ansprüche erfüllen. Auch andere deutsche Vereine hatten Interesse an dem gebürtigen Leipziger gezeigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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