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Lewandowski-Kritik: Dietmar Hamann reagiert auf Bayern-Vorwürfe


Wegen Lewandowski-Kritik
Hamann reagiert auf schwere Bayern-Vorwürfe

Von t-online
11.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Seine Aussagen zu Robert Lewandowski sorgten für viel Wirbel: Dietmar Hamann.Vergrößern des Bildes
Seine Aussagen zu Robert Lewandowski sorgten für viel Wirbel: Dietmar Hamann. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)

Vor einer Woche befürchtete Dietmar Hamann, dass Robert Lewandowski zum "Problem" für Bayern wird. Darauf reagierte der Klub in aller Klarheit. Nun konterte Hamann die Kritik.

Das Wochenende war für den FC Bayern ein voller Erfolg. Während die Konkurrenz in der Bundesliga schwächelte, punktete der Rekordmeister dreifach gegen Schalke. Dazu gab es am Sonntag das Glückslos für das Pokal-Viertelfinale mit dem Heimspiel gegen Heidenheim. Trotz allem gibt es Unruhe in München. Grund dafür ist ein Ex-Profi: Dietmar Hamann.

"Nicht zu akzeptieren"

Der Sky-Experte kritisierte nach der Niederlage in Leverkusen vor einer Woche die Einstellung von Robert Lewandowski, sagte: "Ich glaube, dass er zum Problem für Bayern wird." Daraufhin feuerte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic zurück: "Das, was er macht, ist einfach eine Kampagne gegen ihn. Weil er die Spiele nicht richtig schauen kann. Ich glaube nicht, dass Robert Lewandowski ein Problem für Bayern ist, sondern Didi Hamann ist ein Problem für Sky."

Das wollte der Ex-Profi nicht auf sich sitzen lassen. Beim Fußball-Talk "Sky90" am Sonntagabend äußerte sich Hamann zur Kritik von Salihamidzic: "Mir eine Kampagne zu unterstellen, ist nicht zu akzeptieren. Wenn du anderer Meinung bist, dann ist das natürlich okay. Aber dann muss die Diskussion kontrovers geführt werden, auf einem gewissen Niveau. Aber das war nicht der Fall."


Fünf Jahre spielte Dietmar Hamann für den FC Bayern, absolvierte 143 Spiele für den Rekordmeister. Die Kritik vom Sportvorstand seines Ex-Klubs nahm er sehr ernst: "Wenn du versuchst, Leute zu diskreditieren und persönlich anzugreifen, dann habe ich dafür kein Verständnis."

Verwendete Quellen
  • "Sky90"-Sendung vom 10. Februar 2019
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