Harte Worte von Hamann Lewandowski-Kritik: Jetzt sprechen die Bayern-Bosse
Nach Bayerns Sportchef Hasan Salihamidzic äußern sich auch die Bosse Karl-Rummenigge und Uli Hoeneß zur Kritik von Dietmar Hamann an Stürmer Robert Lewandowski – sind sich aber nicht ganz einig.
"Kampagne", "unsachlich", "ahnungslos": Die Wutrede, die Hasan Salihamidzic nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern gegen den FC Schalke 04 angesichts der Kritik von Sky-Experte Dietmar Hamann an Angreifer Robert Lewandowski gab, hatte es in sich.
Rummenigge: "Der ist mir keinen Satz wert"
Der ehemalige Bayern-Profi hatte Lewandowski zuvor nach der 1:3-Niederlage des Meisters bei Bayer Leverkusen angegriffen. "Ich glaube, dass Lewandowski zum Problem für Bayern München wird", und attestierte ihm zum Teil "lustloses Verhalten auf dem Platz".
Auch Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß reagierten nun auf die harten Worte von Hamann. Rummenigge ist offenbar ähnlicher Meinung wie Salihamidzic ist und sagte zu "Sport1.de": "Der ist mir keinen Satz wert."
Hoeneß lässt selbst leise Kritik fallen
Hoeneß hatte hingegen seine eigene Meinung zu Lewandowskis Auftritt gegen Schalke und ließ selbst leise Kritik am Stürmer fallen. "Hätte er eine super Leistung gezeigt, hätte er heute vier Tore gemacht." Der Stürmer hatte gegen die Knappen zwar getroffen und einen Treffer vorbereitet, aber auch einige gute Chancen liegen gelassen.
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Da meldete sich prompt wieder Salihamidzic zu Wort und sprang dem Polen zur Seite. "Ich muss Uli widersprechen. Er (Lewandowski, Anm. d. Red.) hat 120 Minuten in den Knochen. Wenn ein Stürmer müde ist, dann fehlt der letzte Wille, das Tor zu machen."
- Nachrichtenagentur sid
- Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic bei Sport1.de
- Aussage von Uli Hoeneß in der Bild am Sonntag