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FC Bayern in Doha: Mit diesem Satz setzt Kovac seine Stammelf unter Druck


FC Bayern im Trainingslager
Mit diesem Satz setzt Kovac seine Stammelf unter Druck

Von t-online, dpa
05.01.2019Lesedauer: 2 Min.
FCB-Coach Niko Kovac während des Trainingslagers der Bayern in Doha.Vergrößern des Bildes
FCB-Coach Niko Kovac während des Trainingslagers der Bayern in Doha. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)

FCB-Trainer Niko Kovac stachelt seine Mannschaft in Doha für das Meisterschaftsduell mit dem BVB an. Sein Appell ans Team: Aus fix drin, kann schnell fix draußen werden.

Im Kampf um die siebte deutsche Fußball-Meisterschaft am Stück will der FC Bayern München in der Rückrunde den Druck auf Borussia Dortmund erhöhen. "Es sind immer noch sechs Punkte, die müssen wir versuchen, so schnell wie möglich aufzuholen", sagte Trainer Niko Kovac am Samstag im Trainingslager in Doha. "Wir werden nicht mit großartig Krawall und Verbalattacken arbeiten, sondern wir müssen unsere Hausarbeiten machen. Mit Leistungen und guten Ergebnissen können und wollen wir den Druck auf den BVB erhöhen."

Kovac erwartet in der Rückrunde einen Heimsieg im direkten Duell gegen den Spitzenreiter, dazu hofft er auf mindestens einen Dortmunder Ausrutscher. "Wir stehen unseren Mann und wollen den Druck aufrecht erhalten", sagte der 47-Jährige, der noch nicht zu sehr an den FC Liverpool in der Champions League denken will: "Wir müssen jetzt wirklich zusehen, dass wir bis zu diesem Spiel in der Bundesliga unsere Hausarbeiten machen."

So plant Kovac mit der Mannschaft

An der zum Ende der Hinrunde erfolgreichen Stammelf will Kovac weitestgehend auch im neuen Jahr festhalten. "Die Mannschaft, die in den letzten Wochen sehr erfolgreich gespielt hat, hat einen gewissen Vorteil", räumte der Bayern-Coach ein. Auf ihren Leistungen können sich die Bayern-Stars jedoch nicht ausruhen: "Vorteil heißt aber nicht, dass das in Stein gemeißelt ist. Wenn ich das Gefühl habe, dass einer denkt, er ist schon fix drin, kann es passieren, dass er auch fix draußen ist."

Bei der ersten öffentlichen Einheit des Rekordmeisters in Doha trainierte Innenverteidiger Mats Hummels nach überstandenen Rückenproblemen wieder mit der Mannschaft. Die ebenfalls angeschlagenen Arjen Robben (Oberschenkel) und Serge Gnabry (Muskelfaserriss) arbeiteten nach ihren Blessuren weiter individuell an der Fitness. Der Franzose Corentin Tolisso trieb sein Aufbauprogramm nach seinem Kreuzbandriss ebenfalls abseits der Mannschaft voran.


Die Spekulationen um einen möglichen Transfer von Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea wollte Kovac dagegen nicht weiter kommentieren. Ein Angebot des FC Bayern München könne er nicht bestätigen, weil nicht er, sondern Sportdirektor Hasan Salihamidzic für solche Angelegenheiten zuständig sei, sagte Kovac. Zuletzt wurde neben Hudson-Odoi auch der französische Weltmeister Lucas Hernández von Atlético Madrid mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

Verwendete Quellen
  • Mit Agenturmaterial der dpa
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