Auseinandersetzung mit TV-Experte Bericht: Bayern bestätigt Vorfall mit Franck Ribéry
Der Frust nach der Niederlage in Dortmund scheint bei Franck Ribéry groß gewesen zu sein. Denn der Franzose wurde nach dem Spiel offenbar gegenüber einem TV-Experten handgreiflich – der Verein äußerte sich bereits.
Franck Ribéry hat nach der 2:3-Niederlage bei Borussia Dortmund offenbar einen handfesten Streit mit einem französischen TV-Experten gehabt. Laut "Bild"-Zeitung soll der 35-Jährige auf dem Weg von der Kabine zum Mannschaftsbus mit Landsmann Patrick Guillou aneinander geraten sein, der für den katarischen TV-Sender beIN Sports arbeitet.
Salihamidzic: "Ribéry hatte eine Auseinandersetzung"
Der deutsche Rekordmeister bestätigte, dass es nach dem Spiel beim BVB zu einem Vorfall gekommen sei. "Franck Ribéry hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren gut kennt, eine Auseinandersetzung hatte", wird Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic in dem Bericht zitiert.
Nach Rücksprache mit dem ehemaligen Fußball-Profi, der unter anderem neun Bundesligaspiele für den VfL Bochum machte, wolle man "zeitnah bei einem persönlichen Treffen darüber sprechen, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen", erklärte Salihamidzic weiter: "Herr Guillou hat bereits signalisiert, dass dies auch in seinem Interesse ist."
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Unter Berufung auf Zeugenaussagen berichtete die "Bild"-Zeitung, dass Ribéry den 48-Jährigen zunächst beschimpft habe. Danach kam es zu Handgreiflichkeiten. Auslöser der Auseinandersetzung soll demnach gewesen sein, dass Guillou Ribéry für zwei Gegentore verantwortlich gemacht hatte.