Heißblütiger Franzose: Die Ausraster von Franck Ribéry
Nach der 2:3-Niederlage in Dortmund im November 2018 soll Franck Ribéry gegenüber einem TV-Experten handgreiflich geworden sein. Nicht der erste Ausraster des Franzosen.
Beim 3:0-Sieg gegen Anderlecht zum Auftakt der CL-Saison 2017/18 reklamiert Ribéry heftig und sieht Gelb. Danach greift er Schiedsrichter Paolo Tagliavento ins Gesicht, kommt aber um einen Platzverweis herum.
Aussetzer im DFB-Pokal-Finale 2016: Ribéry greift BVB-Profi Gonzalo Castro ins Auge und kommt mit der Gelben Karte davon.
29. April 2014: Beim Halbfinal-Aus in der Königsklasse gegen Real Madrid lässt sich Ribéry bei der 0:4-Rückspielpleite in München zu einem Schlag gegen Daniel Carvajal (l.) hinreißen – ohne Konsequenzen.
Champions-League-Finale 2013: Ribéry schlägt BVB-Stürmer Robert Lewandwoski nach einem Zweikampf den Ellbogen ins Gesicht. Schiedsrichter Nicola Rizzoli gibt Freistoß für die Bayern.
Im Achtelfinale des DFB-Pokals 2012/2013 lässt sich Ribéry in der 47. Minute zu einer Tätlichkeit gegen den Augsburger Ja-Cheol Koo hinreißen und sieht die Rote Karte.
Im Dezember 2011 geraten Franck Ribéry und Henrique Sereno aneinander. Nach einem Streit Nase an Nase sehen beide Kampfhähne Gelb. Der Kölner redet daraufhin weiter auf Ribéry ein. Der kann sich nicht beherrschen und greift Sereno an den Hals – und sieht Gelb-Rot.
Eklat bei der WM 2010: Der Bayern-Star probt den Aufstand gegen Trainer Raymond Domenech und beschimpft diesen übel. Danach wird Ribéry vom eigenen Verband für drei Länderspiele gesperrt.