Studie zur Bundesliga Das sind die meistgehassten Vereine Deutschlands
Welcher Bundesligist ist der Beliebteste? Welcher wird am meisten gehasst? Welcher interessiert am wenigsten? t-online.de zeigt vorab Ergebnisse einer Statista-Studie.
Das Statistik-Portal "Statista" veröffentlicht am Freitag den "Report: European Football Benchmark" – eine Fußballstudie, die unter anderem die fünf größten europäischen Ligen miteinander vergleicht, aber auch die Vereine in der Bundesliga. t-online.de zeigt vorab drei spannende Schaubilder aus der Studie. Es geht unter anderem um die meistgehassten und meistgeliebten Vereine.
► 41 Prozent der befragten Personen gaben an, den FC Bayern zu hassen. Damit belegen die Münchner – genau wie in der letzten Bundesliga-Saison – den ersten Rang. Für diesen Platz an der Sonne gibt es jedoch keine Meisterschale. Zweiter: RasenBallsport ist für 28 Prozent der Befragten ein rotes Tuch. Wenig verwunderlich: Dem Emporkömmling, der auf Gelder von Sponsor Red Bull vertrauen kann, wird immer noch fehlende Tradition vorgeworfen.
► Der FC Bayern führt interessanterweise auch die Tabelle der beliebtesten Vereine an – vor Borussia Dortmund und mit weitem Abstand RB Leipzig. Schlusslicht: Der VfL Wolfsburg.
► Statista hat auch nach den interessantesten und uninteressantesten Vereinen gefragt. Der VfL Wolfsburg führt die Tabelle der uninteressantesten Vereine an – gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf und dem FSV Mainz. Am interessantesten: Wieder der FC Bayern. Borussia Dortmund liegt deutlich vor dem Revierrivalen FC Schalke. Der 1. FC Köln ist Fünfter – den sportlichen Abstieg konnte dieser Fakt aber auch nicht verhindern.
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Durchgeführt wurden die Umfragen online. Befragt wurden 3.030 deutsche und 3.168 englische Fußball-Fans ab 18 Jahre. Weitere Infografiken von Statista finden Sie hier.