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Thomas Tuchel sagt FC Bayern ab: Offenbar anderem Topclub zugesagt


Trainer-Überraschung
Thomas Tuchel sagt offenbar den Bayern ab

Von t-online, sid, dpa, gh

Aktualisiert am 25.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Ist seit Juni 2017 ohne Verein: Ex-Dortmund-Coach Thomas Tuchel.Vergrößern des Bildes
Ist seit Juni 2017 ohne Verein: Ex-Dortmund-Coach Thomas Tuchel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Diese Nachricht ist eine Riesen-Überraschung: Thomas Tuchel soll dem FC Bayern abgesagt haben und nicht Nachfolger von Heynckes werden. Tuchel hat offenbar schon einem anderen Topklub zugesagt.

Thomas Tuchel galt als Top-Kandidat für den Trainerposten ab Saison 2018/19 beim FC Bayern München. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" wollten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters in der kommenden Woche Verhandlungen mit dem 44-Jährigen beginnen.

Aber Tuchel sagte den Bayern offenbar telefonisch ab, weil er einem Topklub im Ausland bereits seine mündliche Zusage gegeben hat. Die Münchner sind auf der Suche nach einem Nachfolger für Jupp Heynckes, der nach der Saison erneut in den Ruhestand gehen wird.

Wohin zieht es Tuchel?

Seit Monaten wird über Heynckes-Nachfolger spekuliert, unter anderem über den von Heynckes selbst sehr geschätzten Tuchel. Der ehemalige Coach von Borussia Dortmund und Mainz 05 ist derzeit ohne Arbeitgeber und damit im Gegensatz zu anderen Trainern nicht gebunden.

Tuchel hatte den BVB nach dem Pokalsieg im Mai 2017 verlassen, seitdem gibt es immer wieder Spekulationen um die Zukunft des 44-Jährigen. Tuchel wurde unter anderem bereits mit dem FC Chelsea, dem FC Arsenal und Athletic Bilbao in Verbindung gebracht. Selbst bei Guangzhou Evergrande aus China war er schon im Gespräch.

Rummenigge amüsiert über Spekulationen

Heynckes hatte vor zwei Wochen mit einer Aussage zu seiner Zukunft verblüfft. "Ich habe bislang noch nie definitiv gesagt, dass ich am 30. Juni aufhören werde", sagte der 72-Jährige. Diese Bemerkungen zu seiner Zukunft in der Pressekonferenz vor dem HSV-Spiel bedeuten aber wohl keine Abkehr von der Ursprungsaussage beim Amtsantritt im vergangenen Oktober, als Heynckes von einer Hilfsaktion bis zum Saisonende sprach. Diese Aussage hat er niemals widerrufen.

Auch Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte sich im Stadionmagazin zur ungeklärten Trainerfrage geäußert. "Wir betrachten sehr entspannt und zum Teil auch amüsiert, was da so alles spekuliert wird", schrieb der Vorstandschef.

Deutschsprachiger Trainer gesucht

Die spannende Frage bleibt: Wer wird ab der neuen Saison Trainer des FC Bayern? Nach der Absage Tuchels rücken Lucien Favre (OGC Nizza), Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig) und Niko Kovac (Eintracht Frankfurt) wieder verstärkt ins Scheinwerferlicht – die bereits vorher zum Favoritenkreis zählten. Denn eins steht fest: Der neue Bayern-Trainer soll deutschsprachig sein.

Verwendete Quellen
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