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Lothar Matthäus schließt Trainer-Comeback aus


"Habe so ein geiles Leben"
Matthäus schließt Trainer-Comeback aus

ps, t-online.de

23.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Seit 2012 arbeitet Lothar Matthäus für den Bezahlsender SkyVergrößern des Bildes
Seit 2012 arbeitet Lothar Matthäus für den Bezahlsender Sky (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Rekordnationalspieler und Top-Experte: Die Trainerkarriere von Lothar Matthäus verlief jedoch insgesamt bescheiden. Jetzt schließt der 56-Jährige ein Comeback endgültig aus.

Als TV-Experte ist Lothar Matthäus seit Jahren ein gefragter Mann. Seit 2012 sitzt er beim Bezahlsender Sky vor allem am Topspiel-Stammtisch. Daran will der Rekordnationalspieler in diesem Leben auch nicht mehr viel ändern – und verkündet das Ende seiner Trainerkarriere.

"Das Thema ist abgehakt. Ich habe so ein geiles Leben, so schön, so gemütlich. Als Sky-Experte, mit meinen Partnern wie Puma. Bei mir funktioniert alles", sagte Matthäus im Interview mit "Bild".

Matthäus: "Will mir den Stress nicht mehr antun"

Als weiteren Grund nennt der Rekordnationalspieler (150 Länderspiele), dass er mehr Zeit für das Familienleben habe. "Ich will mir den Stress nicht mehr antun. Vor allem habe ich Zeit für mich selbst, für die Familie, und das ist mir wichtiger als ein Trainerjob irgendwo."

Zwischen 2001 und 2011 arbeitete Matthäus unter anderem als Nationaltrainer Ungarns und Bulgariens. Auf Vereinsebene trainierte er Klubs wie Rapid Wien, Partizan Belgrad und Maccabi Netanya. Insgesamt eher mit bescheidenen Erfolgen. Für einen Trainerjob in der Bundesliga reichte es für den früheren Bayern-Star nie.

Basler über sich und Matthäus: "Uns wollen sie in Deutschland nicht"

Erst vor neun Tagen hatte ein anderer Ex-Nationalspieler sein Comeback als Coach gegeben. Mario Basler heuerte nach fünf Jahren ohne Trainerjob bei Rot-Weiss Frankfurt in der Oberliga an. Direkt nach seinem Amtsantritt beklagte Basler fehlenden Mut der Bundesliga-Manager bei Trainerverpflichtungen. Damit meinte er neben sich auch Typen wie Matthäus und Stefan Effenberg.

"Uns wollen sie in Deutschland halt nicht. Wir sind vermutlich von unserer Persönlichkeit zu stark für die Vereinsbosse. Deshalb waren wir nie in diesem üblichen Trainer-Kreislauf drin, doch da musst du rein, um einen Job in der Ersten oder Zweiten Liga zu bekommen", sagte Basler der "Bild".

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