Superstar fast in Deutschland "Kylian Mbappé hatten wir so gut wie verpflichtet"
Er ist das vielleicht größte Talent der Welt. Seine Ablösesumme: 180 Millionen Euro. Nun verrät ein Bundesliga-Boss, dass Kylian Mbappé ganz knapp vor einem Deutschland-Wechsel stand!
Vizemeister RB Leipzig hätte fast einen Sensationstransfer getätigt – und zwar den von Mega-Talent Kylian Mbappé (18)! Was unglaublich klingt, verriet Sportdirektor Ralf Rangnick gegenüber "Bild".
Rangnick wollte auch Philipp, Zagadou und Sancho
Vor dem Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund am Samstag erklärt Rangnick zunächst, warum sich ein Transfer von Maximilian Philipp nicht realisieren ließ. Der Stürmer wechselte letztlich für rund 20 Millionen Euro vom SC Freiburg zum BVB. Rangnick: „Wir hatten viele Spieler auf der Liste, die sich nicht haben realisieren lassen.“ Dazu gehörten laut "Bild" auch Dan-Axel Zagadou und Jadon Sancho, die sich ebenfalls der Borussia anschlossen.
Und: Rangnick wollte einen heutigen Superstar, der mittlerweile für Paris Saint-Germain spielt. Er sagt: „Kylian Mbappé haben wir auch schon mal so gut wie verpflichtet.“
Mbappé wollte Rangnick als Trainer
Er erklärt: „Das Problem war: Zu dem Zeitpunkt hatten wir uns gerade von Alexander Zorniger getrennt, das war also kurz nach der Winterpause 2015. In dem Moment wussten wir aber nicht, wer unser Trainer wird und wie es nachhaltig weitergeht.“ Rangnick weiter: „Der Vater von Kilian hat damals zu mir gesagt, wenn ich sicher sagen könnte, dass ich Trainer werde, dann würde er mir den Jungen sofort anvertrauen. Das Versprechen konnte ich ihm aber im Februar noch nicht geben.“
Aufgrund einer komplizierten Trainersuche und zahlreicher Absagen machte es Rangnick letztlich selbst und führte den Klub als Trainer in die Bundesliga. Hätte er das früher gewusst, hätte ihm dabei kein Geringerer als Kylian Mbappé geholfen!